metastabilen Phase Fe, W treten statt dessen nun die Phasengebiete
a+Fe,W, aty+Fe, W und Y+Fe W auf, wobei die W-L&slichkeit des y-Mk
unabhängig vom Ni-Gehalt der Proben 4 bis 5 Masse-% betrdat. Dieses
Ergebnis stimmt mit den Ergebnissen von Servant et al. /1/ überein,
die in einer langsam abgekiihlten Probe mit 75,4 % Fe, 16,4 % Ni und
8,2 $ W neben dem Martensit mit 5 % W die intermetallische Phase
Fe W fanden.
Die im zweiten Zyklus gemessenen Umwandlungstemperaturen wurden zur
Bestimmung des metastabilen Temperatur-Konzentrations-Schnittes bei
konstantem W-Gehalt von 5 % benutzt, wobei zur Bestimmung der Mar-
tensitzusammensetzung der verschiedenen Leagierungen analog dem in
Bild 5 gezeigten Verfahren vorgegangen wurde. In Bild 8 sind die so
ermittelten A= Ag und M -Temperaturen dargestellt.
1004 ~
3 Masse -%W
800}
9 soo
s |
S
9 400} a
£ i e y-Zusammensetzung
$= (aus den Ms-Tempera-
200} turen ermittelt)
Ms
0 f ey Ee
0 5 10 15 20 25 30
Ni (Masse-%)
Bild 8. Abhängigkeit der By Ag” und M--Temperaturen von dem Ni-
Gehalt bei einem konstantem W-Gehalt von 5 Masse-%. Zusätz-
lich ist die Entmischung des Martensits (a’'z0 +03) bzw. die
Homogenisierung des aus dem entmischten Martensits entstan-
denen Austenits (Yıty2 +) während des Aufheizens einer zwei-
phasigen Probe (aj+FeW) mit der Zusammensetzung 70 % Fe,
15 % Ni, 15 % W dargestellt. Der Martensit setzt sich aus
77 % Fe, 18 % Ni und 5 % W zusammen.
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