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Abb.7 "Orangenhaut" im stark Abb.8 Gleitbdnder und aufge- 
verformten Bereich rissene Korngrenzen im 
Kerbgrund 
Auf diese Weise entstehen viele kleine Risse, die dann im Kerbgrund 
zu einem Hauptriss zusammenwachsen. Dieser vergrößert sich zuerst ins 
Innere der Probe und wächst in weiterer Folge auch am Probenumfang 
entlang. 
Im ersten Ermüdungsstadium beobachtet man die bereits erwähnte 
"Orangenhaut" im Kerbgrund und an den Kerbenden (Abb.7), welche die 
stark verformten Bereiche der Probe in Abhdngigkeit von der Kerbform 
markiert (5). Die Untersuchungen zeigen in einem fortgeschrittenen 
Ermiidungsstadium Risse, die entlang den Grenzen zwischen den stark 
verformten und den plastisch kaum verformten Bereichen wachsen. In den 
Bereichen hoher Verformungsgrade entstehen dann auch Sekundärrisse, die 
nahezu parallel zur Probenachse verlaufen (Abb.7). 
Abb.5c zeigt in einer Skizze die ausgemessenen Rißfronten nach ver- 
schiedenen Stadien des stabilen Rißfortschritts, welche gut mit den In 
für den elastischen Zustand abgeschdtzten Iso-Spannungslinien überein- sat 
stimmen. 9,0 
bei 
etw 
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