- Feinschleifen mit Siliciumkarbidpapier und Polieren mit Diamantpaste
bis 1 um mit tragbarem Schleif- und Poliergerdt;
- Chemisches Wischédtzen;
- Mikroskopische Kontrolle und Voruntersuchung;
- Abdruck mit angeldster Folie oder GieBharz;
- Bedampfen des Abdrucks im Labor mit Aluminium;
- Licht-und evtl. rasterelektronenmikroskopische Untersuchung mit
fotografischer Dokumentation.
Oberflédchengefiligeuntersuchung zur Langzeit-Betriebstemperatur-
ermittlung
Die Eigenschaft unlegierter und niedriglegierter Stähle, bei Tempera-
1 turen über ca. 480 °C durch Koagulation des Eisenkarbids und die Bil-
dung von Ausscheidungen ihr Gefüge in Abhängigkeit von Temperatur und
k= Zeit zu verändern, er- |
(ST laubt z.B. eine Aussage
ven über die Höhe der tat- x
lami € sächlichen Temperatur
\ Ber bei bekannter Betriebs-
los zeit. Beim Anfahren
lere von Dampferzeugern
3 können durch ungleich-
mäßige Wärmeein-
en bringung bzw. Wärme- a . .
Oberflächenanschliff an einer Kesselwand
abfuhr einzelne Rohr- . Sn
n stränge deutlich über i 0,05 mm hoi SER
E die Auslegungstempe- uni RA
ratur erhitzt werden TTY Til
und dadurch evtl. : YE
er reißen. Bei derartigen : -
Schäden ist die Ober-
fldchengefiigeunter-
suchung (Bild 1) sehr ia a
gut geeignet, den Sp
eben. Schadensumfang und = F
ben damit den Reparatur- 0 Se
aufwand schnell fest- Zeitstandschddigung Ungeschädigtes Gefüge
zustellen, Folienabdrücke
Bild 1 Ambulante Gefügeuntersuchung
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