Abbildung mit Sekunddrelektronen
Die niederenergetischen Sekundärelektronen (bis ca. 100 eV) werden in
der Rasterelektronenmikroskopie vorwiegend zur Abbildung von struktu-
rierten, rauhen Oberflächen verwendet. Unter bestimmten Bedingungen
lassen sich auch von ebenen, polierten Oberflächen Kontraste erzielen,
die den auch bei Sekundärelektronen auftretenden schwachen Materialkon-
trast völlig überdecken. Abb. 5 zeigt eine frisch polierte Al-12% Si-
Probe, die mit Sekundärelektronen aufgenommen wurde. Hier erscheinen
die Siliziumbereiche dunkler als die Matrix, es hat also eine Kontrast-
umkehr gegenüber den in Abb. 1 vorliegenden Verhältnissen stattgefunden.
Offensichtlich treten hier Oberflächeneffekte auf, die die Sekundärelek-
tronenausbeute im Aluminium gegenüber der im Silizium erhöhen. Bei der
Aufnahme mit 6000-facher REM-Vergrößerung in Abb. 6 zeigt das duktile
Aluminium nach der metallographischen Präparation eine deutlich höhere
Rauhigkeit als das spröde Silizium.
Abb.
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Abb. 5: Kontrastumkehr durch Mikrotopographie-Kontrast im Sekundär- leis
elektronen-Bild bei gleicher Vergrößerung wie in Abb. 1. schis
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