Auswertung fiir die Bildanalyse use
Grundvoraussetzung für einen guten Kontrast ist somit eine frisch prä- Es v
parierte Oberfläche; bei bereits im präparierten Zustand gelagerten nen
Proben sollte die letzte Präparationsstufe (in unserem Falle Diamant- nütz
politur mit der Körnung 1/4 um) unmittelbar vor der Eingabe in das meta
Rasterelektronenmikroskop wiederholt werden. Zur Vermeidung von Konta- chen
minationsschichten im REM muß auf fettfreie Präparation und möglichst Ordn
ölfreies Vakuum geachtet werden. Auf diese Weise können auch bei hohen Kont
Vergrößerungen Kontraste zwischen der Aluminiummatrix und Siliziumpha- der
se erreicht werden, die eine vollautomatische Messung an sehr feinem geti
Gefüge zulassen. Abb. 10 zeigt einen Ausschnitt aus einem eutektisch eine
erstarrten Bereich dieser Probe bei 10000-facher REM-Vergrößerung. Auf poli
der rechten Bildseite ist das Grauwertbild dargestellt, das vom REM Meth
an ein Bildanalysegerät vom Typ IBAS II der Fa. Kontron übertragen sung
wurde. Die linke Bildseite zeigt das daraus erhaltene Bindrbild, an sung
dem die Messung verschiedener bildanalytischer Daten durchgeführt wer-
den kann. So konnten Siliziumteilchen bis herab zu einer Größe von
0,2 um durch ‚automatische Bildanalyse erfaßt werden. Lite
/1/
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73/
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Abb. 10: Nach Kontrast und Auflösung optimiertes Bild eines eutektisch
erstarrten Bereiches der Gußlegierung bei 10 000-facher REM-
Vergrößerung (rechts Grauwertbild, links im Bildanalysegerät
detektiertes Binärbild).
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