yo Bruchdehnung A [%] Abb. 13: Bruchdehnungen von
rein abgeschreckten und ausgela-
TT — - gerten schmelzgesponnenen Biin-
A ar a N dern
7 abgeschreckt
ol i. 1h/600 °C
A - 7
( — —
gl = Fe-27Ni-XCo-4Ti
| (schmelzgesponnen)
49 15 20 25
Masse-% Co
gelagerten Zustände. Dies gilt insbesondere für die schmelzgesponnenen Bänder, bei denen die
zunächst erwarteten Vorteile der günstigen Gefügeausbildung soweit aufgehoben werden, daß
ein praktischer Einsatz zum jetzigen Zeitpunkt ausgeschlossen erscheint. Bei den Drähten kann
eine entscheidende Verbesserung der mechanischen Eigenschaften schon allein durch die bei der
Formgebung erzeugten Versetzungen und der damit verbundenen homogeneren Verteilung der
Ausscheidungen erreicht werden. Dies kann unmittelbare Auswirkungen auf die maximal er-
reichbaren reversiblen Formänderungen haben, so daß bei weiterer Optimierung das Einsatzge-
biet dieser Formgedächtnislegierungen sicher noch vergrößert werden kann.
ie} 5. Danksagung
Li
R A Diese Arbeit wurde aus Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziert (DFG HO
325/20), wofür wir uns herzlich bedanken möchten.
6. Literatur
/1/ N. Jost, "Formgedächtnis — nun auch in Stählen", in: F+E-Jahrbuch 1990, Publika-
tionsgesellschaft Verlag Moderne Industrie, Landsberg, im Druck
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207%