LT narer Magnetfelder treten.
SI Natürlich war in den Anfängen der Kemper 'schen Versuche als Verstar-
Co on ker nur die Elektronenrdhre verfügbar. Ihre Zuverlässigkeit hing
SE ol entscheidend von der einwandfreien Funktion der Gitterheizung ab und
ee ware fiir ein Magnetschwebefahrzeug bei weitem nicht ausreichend
Ce gewesen.
CE Vers Erkennbar aber war, dap dieses neue Verfahren zu einer sehr verlust-
139 aus den armen Tragtechnik führen müßte. Aufgrund der Schnelligkeit der Rege-
Tragspulen lung kann mit einem verhältnismäßig kleinen Spalt von 1 cm gearbeitet
nen und ein vergleichsweise starkes magnetisches Feld von im Mittel 0,6
Ce bis 1 T mit begrenzten Strömen gesteuert werden. Die erforderlichen
a Magnetdurchflutungen liegen bei etwa 20 kA und sind damit weit
a niedriger als diejenigen der EDS-Magnete. Die Tragleistung geht auf
a ar etwa 1 kW/to zurück. Als Schienenmaterial kommt nun Stahl
FA (ferromagnetisches Material) in Betracht. Die MT verlangt als eine
7 Technik der kleinen Flichenpressungen weniger die Merkmale höchster
en Festigkeit und geringen Verschleißes, sondern ein Material mit hoher
Te magnetischer und geringer elektrischer Leitfähigkeit.
Was die Regelungstechnik betrifft, konnte man Anfang der 70er Jahre
auf dem sicheren Fundament der Theorie, aber auch der Realisierbar-
keit durch den Einsatz von Transistoren und Thyristoren der ge-
stellten Aufgabe gut gerüstet gegenübertreten.
DER ELEKTRISCHE LINEARANTRIEB UND DIE MT
Das erste Prinzipfahrzeug von MBB, das 1970 fertiggestellt wurde
(Bild 6), wies eine regelungstechnisch stabilisierte Trag- und Fihr-
technik auf und war mit einem berihrungslosen elektrischen Antrieb,
namlich einem linearen Asynchronmotor (LIM) von 10 kN Schub ausge-
+ischen Feld rüstet. Es erreichte eine Geschwindigkeit von etwa 100 km/h.
ohne E1sen Die Magnetschwebetechnik ist nicht nur eine Technik der berührungs-
ıg durch die losen Stützung mit Hilfe magnetischer Felder - in gleich bedeutungs-
g gew15Ser” voller Ausprägung handelt es sich um eine Technik der berührungslosen
gin Spalt- Antriebe. Eine Hochgeschwindigkeitsbahn bedarf verständlicherweise in
stwendig. Er jedem Falle eines Hochleistungsantriebs. Soll eine verschleißfreie
jer Elek- und von der Reibung unabhängige Krafteinleitung erreicht werden, ist
stalle des der elektrische Linearantrieb, der seine Kraft über das magnetische
‚«jafatio- Feld überträgt, die adäquate Lösung. Er ist zusätzlich umweltfreund-
Prakt. Met. Sonderbd. 21 (1990)
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