Full text: Metallographie - Stähle, Verbundwerkstoffe, Schadensfälle

Fahrzeugvolumen. Sie schränkten folglich bei gegebenem Fahrzeugvolu- a 
men (und Gewicht) die Nutzlast und Geschwindigkeit ein (Bild 8). wr 
Neben dem Unterbringungsproblem fiir den Hochleistungsantrieb gab auch Cl 
die Frage der Energielbertragung zum Fahrzeug Probleme auf. Diese Lo 
wurde mit Hilfe von Schleifkontakten vorgenommen. Aufgrund einer Co 
starken Schwingungsanregung traten sowohl Probleme fiir den Stromiiber- | ) 
gang wie fiir die Standzeit der Kontakte auf. Bild 9 zeigt den soge- 
nannten Erlanger Erprobungstriger (EDS-Technik) von 1975, der mit 
einer weiterentwickelten Stromiibertragungsvorrichtung mit Luftkissen- 
Führung ausgestattet war. 
Bild 9 Bild 10 
DER ENTWICKLUNGSBEITRAG DER TU BRAUNSCHWEIG; 
DER WEG ZUM TRANSRAPID NEUER ART 
Mit zunächst kleinen, dann größeren Modellen; z.B. Bild 10 und Ver- 
suchsgeräten wurde am Institut für elektrische Maschinen in Braun- 
schweig eine Antriebsvariante untersucht und entwickelt, die gegenüber 
der fahrzeuggebundenen Antriebstechnik deutliche Vorteile aufwies und 
gleichzeitig. mit der Funktion der Stütztechnik integriert werden Pi 
konnte. Diese integrierte Trag-Vortriebstechnik nach dem Braunschwei- Die ep 
ger Vorschlag eliminiert das Gewichts- und Unterbringungsproblem des triebs 
Antriebs weitgehend, vermeidet die Unsicherheiten einer Schleifkon- Ten 
takt-Stromiibertragung zum Fahrzeug und erbringt ohne Zusatzaufwand fe 
die magnetischen Stiitzkrifte zum Tragen des Fahrzeugs. Integriertes a 
Trag-Vortriebssystem auf Langstatorbasis war die Kennzeichnung. Die uo 
Antriebsenergie wird dabei dem Fahrwegelement des Motors zugefiihrt. _ 
Prakt. Met. Sonderbd. 21 (1990) 
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