der Rißverlauf wird sichtbar. Anhand der Interferenzstreifen erkennt man den durch die Präparation ent-
standenen Kantenabfall zum Probenrand.
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Abb. 1: REM-Aufnahme eines Teilchens aus dem Abb. 2: Replikaabdruck eines Al2O3-Teilchens im
beanspruchten Teil einer Ermiidungsprobe mit Lichtmikroskop. In der Verlängerung der abgelös-
Delamination an der Einschluß/Matrix-Grenzfläche. ten Grenzfläche hat sich ein Riß gebildet.
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Abb. 3: RiBwechselwirkung mit dem Gefüge. Abb. 4: ARRM-Aufnahme eines Risses, der durch
Grobe Y-Teilchen behindern den Rißfortschritt. Störung der akustischen Oberflächenwellen
: sichtbar wird.
Einen Riß an der Oberfliche der Ermiidungsprobe zeigt Abb. 5a, das bei einer Frequenz von 400 MHz
| aufgenommen wurde. Eine Fokussierung auf eine Ebene ca. 110 um tief im Probeninneren 148t auch links
neben dem Riß das rißauslösende Teilchen erkennen (Abb. 5b). Derselbe Riß mit 1,1 GHz abgebildet
zeigt aufgrund der höheren Auflösung mehr Einzelheiten (Abb. 5c). Das Gefüge der ungeätzten Probe ist
nun ebenfalls sichtbar. Durch eine Tiefenfokussierung auf -10 wm mit 800 MHz kann der Ril bis auf die
doppelte Linge weiterverfolgt werden (Abb. 5d).
Prakt. Met. Sonderbd. 21 (1990)
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