Prakt. Met. Sonderband 41 (2009) 135
Abb. 2). Im und die Wärmeeinflusszone einer eingehenden mikrostrukturellen Nachuntersuchung mittels TEM
zum Einsatz unterzogen. So wurden u.a. gezielt Schweißnähte an ODS Eurofer Probestücken untersucht. Für
onsgehärtete diese Untersuchungen war eine gezielte Präparation der interessierenden Bereiche notwendig. Die
ahls Eurofer REM/BSE-Aufnahme in Abb. 3 belegt, dass der für die TEM-Untersuchung elektrochemisch
ıterhalb von ausgedünnte Bereich exakt in der Schweißnaht/Schmelzzone positioniert ist.
Die Ionenstrahlaufnahmen zeigen in Abb. 4 die unterschiedliche Gefügeausbildung im
Grundwerkstoff außerhalb der Wärmeeinflusszone (WEZ) und in Abb. 5 im Bereich der
Schmelzzone. Im Bereich der Schmelzzone ist eine deutliche Kornvergröberung der ferritisch
martensitischen Grundstruktur (Lanzettmartensitausbildung /Lattenstruktur) festzustellen.
Abb. 3: REM/BSE- Aufnahme nach Abb. 4: Ionenstrahlaufnahme Abb. 5: Ionenstrahlaufnahme
Zielpräparation in der Schmelzzone der WEZ der Schmelzzone
Gleichzeitig treten im
Volumen deutlich größere,
unter mehrphasige und kugel-
mente förmige Einschlüssen auf. Im
1 auf geringe TEM konnte dann festgestellt
werden, dass diese u.a. zwei
belle 1 unterschiedliche Bestandteile
>n. [3] aufweisen.
Die HAADF-Aufnahme mit
den 2D-Elementverteilungs-
bildern in Abb. 6 zeigt, dass
> es sich um einen Ta-haltigen
or Kern handelt, der von einer
} Y-Mn Kugel umgeben ist.
Das Ganze ist schließlich
oder 0,5 noch von einer V-haltigen
Schicht umschlossen. Diese
Y-haltigen Einschliisse
ODS) Stähle. entstehen vermutlich beim
es sich nicht Aufschmelzen des ODS-
sucht werden Werkstoffes, wobei sich die
ein mögliches wenige Nanometer großen,
i on Abb. 6" HAADF-Aufnahme des Abb. 7: HAADF-Aufnahme des verstarkenden Ka artikel
- gescannten Bereichs und 2D-Verteilung gescannten Bereichs und 2D-Verteilung
> Schweilinaht von einem Partikel eines Gefügeausschnittes