Prakt. Met. Sonderband 41 (2009) 245
i robe Porengrifie Porendichte Porositit
Min — Max 1/mm?
m
ps Außen | 2-42 0,59 — 3,45 880 + 1,0003 1.0125
Gilatt; P91
Mitte 2-27 0,56 -2,86 | 100 1,0114
Innen |. - - | 063-213 317 | | 1000
‚ Mittelwert 1,8 638 | 10094
EH24 AuBen 2-32 0,77 - 3,05 80 1,0043
Gekerbt; E911 | .
Mitte | 2-33 ] 096-321 | 100 1,0049
_ | a - va
Mittelwert 2,1 1,5 156 | = 11,0079
EH7 Außen 2-84 1,09 — 6,67 ’ 225 290 1,0075 1,0389
Glatt, E911 oo
vertung des N _Imen | = [133-769 1 210 268 | - | 1,074
Mittelwert 4,0 KO N | 5A
E13 Außen 0,5-5,1 0,21 - 8,36 1500 1,0074
- Gekerbt; E911
Mitte ee 1,0053
——— onen 030-6,65 |_ 100 860 1,0022
Mittelwert | ~~ 1,37 1.85 1,0039 1.0049
Tabelle 3: Zusammenstellung der Ergebnisse aus den metallografischen und computertomografischen Un-
tersuchungen. CT — computertomografische Methode, MG — lichtoptische Metallografie
5 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
Der Vergleich mit Lichtmikroskopie mit den hochauflösenden CT-Untersuchungen zeigt, dass die
Ermittlung von Poren mit Hilfe von metallographischen Schliffen bzw. Gefügeabdrücken realisti-
sche Werte liefert. Dies ist besonders wenn geringe Porendichten unter 500/mm? vorliegen, für die
Beurteilung von Bauteilen von Bedeutung. Auch der Größenvergleich zeigt eine gute Übereinstim-
vertung des mung.
Ein anderes wichtiges Ergebnis dieser Gegeniiberstellung war, dass die Gradienten der Schädigung
über der Wand von beiden Methoden bestätigt wurden. Angesichts einer Wandstärke von 2 mm ist
dies ein deutlicher Hinweis auf die Abhängigkeit der Poreninitiierung vom vorliegenden Span-
gsmethoden zu- nungszustand.
Nach den vorliegenden Ergebnissen bilden sich bei 575°C mehr Poren als bei 600°C. Die Poren, die
chende Uberein- sich bei 575°C entstehen, sind kleiner als diejenigen die bei 600°C gefunden werden. Wird die ge-
be P5 eine deut- schädigte Fläche als Schädigungsparameter „Porosität“ herangezogen, zeigt sich, dass die Probe P5
3i 575°C geprüf- — als Folge der kleineren Porengröße - trotz einer erheblich höheren Porenzahl nur eine geringfügig
dass die kleinen höhere „Flächenschädigung“ als die Probe EH 24 zeigt. Der Vergleich der Proben EH24 und EH7
macht deutlich, dass bei langen Laufzeiten die Zunahme der Porenzahl relativ gering ist, dass also
nicht wesentlich mehr Poren initiiert werden und ein Porenwachstum stattfindet. Die Porosität steigt
vurde (-0,5 um), jedoch deutlich an, was als Indiz für das Größenwachstum der Poren interpretiert werden kann.
ss eine sehr gute
Do}
+ Ort