Prakt. Met. Sonderband 41 (2009) 17
den Korngrenzen bildet
(Abb. 8), selbst aber als
sehr großes Molekül
nicht durch das Metallgit-
ter diffundieren kann und
ewig eingeschlossen
bleibt.
Die Porenketten wirken
wie Sollbruchstellen und
führen zu einem spröd
empfundenen Nieders-
pannungsbruch, obwohl
der Kupferwerkstoff so
weich wie zuvor geblie-
im Schweißen ben ist.
Abb. 8 Wasserstoffkrankheit des Kupfers und des Aluminiums.
orenbildung Ausgangswanddicke 2,0 mm Enddicke 2.2 mm
ssenen Gase
und die da-
). 7).
asen, die an 3.2.2 Wasserstoffkrankheit des Aluminiums
sserstoff der
lichte, Poly- Beim Warmwalzen und Glühen von Aluminium reagiert Wasserdampf auf der Oberfläche zu Alu-
miniumoxid und setzt Wasserstoff frei. der in den Werkstoff eindiffundieren kann.
3 HzO +2 Al 2 ALO; +6H
Wenn das Aluminium bei den Prozesstemperaturen so weich ist, dass die Rekombination
gkeit (< 200 2H H,
ren, dass der
an inneren Grenzflichen von Gefiigezeilen stattfinden kann, können von außen sichtbare Beulen
entstehen.
3.2.3 Beizblasen an Tiefziehteilen
estgehalt an
ır Ausschei- Tiefziehteile werden häufig emailliert (Badewannen, Duschtassen, Hausrat). Vor dem Aufbringen
der Glasurfritte werden die Tiefziehteile gebeizt.
sphäre beim Beispiel Schwefelsäurebeize: Fe + H,SO4 © FeSO, +2 H
Qupfer unter
Beim Einbrennen können die gelösten H-Atome bevorzugt an Einschlusszeilen zu Wasserstoffbla-
sen rekombinieren. Diese Beizblasen sind als Beulen auf den Fertigteilen wahrnehmbar.
tät beschleu-
enketten auf