Prakt. Met. Sonderband 41 (2009) 335
ırch den applizier-
ickeln ausgebildet
mfluss erzeugt im
er Phasen, welche
besteht aus eisen-
eben sind. In den
sehr fein ausgebil-
EDX- Mapping in
Ibstabschreckung)
1 zeigen, dass der
dieser kann durch
nd M,C; Karbide
C führt zu keiner
lverkörner mittels Bild 4: EDX- Mapping eines Zwickelbe-
Lo i . > m. Beide
ufireten flussiger Cates beteht aut choonhaligon Metall.
ende Austenit, ist zellen welche von eutektischen (Cr, V)-
ulvers führt unter Karbidnetzwerken umgeben sind
Ipulver generieren
tahls 1.8905 zeigt
halten kann durch
> listet die beiden
ngen zeigen, dass
hasen bei 1230°C
ichbar. Der Stahl
ichtungsverhalten
eint somit gering.
der Stähle 1.2380
ießt beim 1.8905
erdüst, kfz), wes-
t werden. Bei den
1 Einfluss auf das
AJ um Bild 5: Sinterhals beim Stahl 1.8905. Das
— Gefüge weist 4 % Restporositit auf.
5.3 Diffusionsverhalten
Die Diffusionsvorginge beim Verdichten zweier artfremder Werkstoffe mittels SPC kénnen Bild 6
entnommen werden. Ein EDX- Mapping der verdichteten Pulvermischung, bestehend aus dem Bau-
stahl 1.8905 und dem Kaltarbeitstahl 1.2380 verdeutlicht, dass bei 5000-facher Vergrößerung keine
sichtbare Diffusionszone entsteht (Bild 6 a). Vergleichbare Ergebnisse liegen fiir Pulvermischungen
bestehend aus 1.4404 und 1.8905 sowie 1.4404 und 1.2380 vor. Bild 6 b) zeigt die Diffusionszone
(~ 1 um) zwischen WSC (rechts) und Kaltarbeitstahl 1.2380. Aufgrund der auftretenden flüssigen
Phasen kommt es zu Diffusionsvorgéingen und zur Ausscheidung vereinzelter W- angereicherter
tes Gefüge 1.2380 > Eutektika (Pfeil Bild 6 b). Das Sintern mittels SPC kann als diffusionsarm bezeichnet werden. Bei
illten Zwickeln; b) vergleichbarer Verdichtung durch herkömmliche Verfahren (z.B. HIP) bilden sich Diffusionszonen
lung der Zwickel (Fe;WsC) bis zu einer Stirke von 50 um aus [9].
m ueruge