Prakt. Met. Sonderband 41 (2009) 49
Tabelle 3. Präparationsparameter der 3. Versuchsreihe
Schleif- und Körnung Druck Drehzahl Zeit
Polierunterlagen [bar] [U/min] [min]
Diamantschleifscheibe 125 um 1,5 220 mitläufig bis plan
Diamantschleifscheiben 70,40, 20 um 1,5 220 mitlaufig 2
Prapamant 6 um 1,5 170 mitläufig 6
(mehrfach genutzt)
des Musters A Priapamant 3 um 1,5 170 mitldufig :
(mehrfach genutzt)
ich wurde ein Mikromant (genoppt) lpm LS 170 mitläufig
geschlagen. Der (mehrfach genutzt)
schon mehrfach
eiben statt, dies Microcloth Mastermet II * Vibrationspolieren 130
Bereichen das
In im weichen a) 500 ml Mastermet II + 500 ml dest. Wasser + 2 g Ammoniumacetat
in mehreren
Polierschritte
on gebrauchten In einem weiteren Priparationsversuch wurde vor dem Einbetten ein diinnes Zusatzblech mit
1ern getränkten Sekundenkleber auf das Bleiblech aufgebracht, um die Zinnschicht beim späteren Polieren einwenig
keine neue abzustützen. Dies konnte auch in der Praxis bestätigt werden, lediglich durch die erhöhte Zugabe
1s Ablagern von von 5g Ammoniumacetat auf 1000ml fertige Vibrationslösung kam es zu einer Scheingefügeätzung
ıng, die sich aus der Zinnschicht; Bild 11.
politur kam das Die lichtmikroskopischen Aufnahmen von chemisch verkupferten Bleiblechen zeigten, von
1d einem Zusatz vereinzelten Kupferverschleppungen auf die Bleiproben abgesehen, sogar nach 24stündiger
e, zum Einsatz. Vibrationspolitur gute Ergebnisse. Im Bild 12 ist einmal der Schrégschliff des Bleibleches mit der
sebnisse, wie in „theoretischen“ 1 — 1,5um dicken Zinnschicht wiedergegeben. Deutlich sind in der Schicht
führten Zwar. zu „Bleiinseln“ zu erkennen. Dieser Effekt ist auf den extrem flachen Winkel beim Einbetten in
it einer leichten Verbindung mit der Oberflichenwelligkeit des Bleibleches zuriickzufiihren.
s Must ers A v Zinnschicht des Musters A Bila : Zinnschicht des Musters B
im Schrigschliff
Bild 11 141%