Gesamtvolumenanteil durch eine gleich große Anzahl von einheitlich tallis
großen kugelförmigen Teilchen realisiert wird. Die Flichendichte der die Gi
Ausscheidungen wurde aus der gemessenen Volumendichte berechnet. 1,5 m
Schwei
Zur Bestimmung der Rißwiderstandskurven (J-Aa-Kurven) und des /5/ e:
J-Integrals J; bei Rißeinleitung wurden Bruchmechanikversuche mit zu der
seitengekerbten Compact-Tension-Proben von 20 mm Dicke (CT 20-Proben, ger we
20% seitengekerbt) bei 150°C durchgeführt und auf den Bruchflächen der
Bruchmechanikproben wurde die Breite der Stretchzone ermittelt. Der Die F
J;-Wert ergibt sich als Ordinate des Schnittpunktes der Rißwiderstands- nichtn
kurve mit der im Abstand der Stretchzonenbreite 4Aa,,., zur J-Achse gezo- Falle
genen Parallelen. steht
beim S£
3_ Experimentelle Ergebnisse und Diskussion
Die er
Die lichtoptische Untersuchung des Gefüges ergab für Grundwerkstoff und für de
Schweißgut angelassenen Martensit, das Mikrogefüge zeigt in beiden Fäl- werkst
len eine Subkornstruktur mit langgestreckten und polygonalen Ferritzel-
len und Versetzungen im Zellinnern, Bild 2. Die vornehmlich auf den Die J;
Zellgrenzen befindlichen Ausscheidungen sind vom Typ M,,C,. Vereinzelt le 6 n
treten beim Grundwerkstoff auch nadelfdrmige Mo,C-Ausscheidungen im der ge
Zellinnern auf. Die licht- und transmissionselektronenmikroskopisch gut we
ermittelten Mikrostrukturdaten sowie die Ergebnisse der Hartepriifung
sind fiir den Grundwerkstoff in Tabelle 4 und fiir das Schweifigut in Die Ge
Tabelle 5 zusammengefaßt. nische
in de
Die Größenverteilungen der M,„‚,C;-Ausscheidungen sowie die der nicht- Größe
metallischen Einschlüsse sind in Bild_3 in Histogrammform dargestellt Unters
und gehorchen der logarithmischen Normalverteilung. Die Form der Grös- sind.
senverteilung ist für die Ausscheidungen weitgehend ähnlich, für den
Grundwerkstoff ist die Verteilung allerdings im Vergleich zu der für
das Schweißgut erhaltenen zu etwas höheren Werten hin verschoben. Der 4 Zus
Maximalwert der relativen Häufigkeit wird für den Grundwerkstoff bei
rd. 110 nm und für das Schweißgut bei rd. 70 nm erreicht. Demgegenüber Der Ve
zeigen die Größenverteilungen der nichtmetallischen Einschlüsse deut- stoff
liche Unterschiede, Bild 3. Die Größe der nichtmetallischen Einschlüsse ermitt
liegt im Schweißgut mit < 2 um in einem im Vergleich zum Grundwerkstoff dungen
engen Bereich mit einem ausgeprägten Maximum bei 0,5 ym. Die nichtme- Unters
110 Prakt. Met. Sonderbd. 26 (1995)