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oe] o-Fe -Cr /Mo -C
3 wx - 950°/1000°C /30"...60/ HO {
a 500° 600° 650°C
{9..50min 4L0Cr 4 nx
100Cr6 o eo
" 25Cr Mo4 Zz ”
3 ) 42CrMo4 &
52 30CrMoV9 + +
| 50Crv4 tw
. 1 . 9
N 4 0..50min
Ur oe eit Sg
a Bo 10.7 0..250 min
I-- vo i
0...50min "74
; . 20 30 40 min 50
: N . | 1 HAL
0 50 100 : 150 200 min 250
Zeit
Bild 5: Partikeldichten in Cr-legierten Stéhlen in wachsenden und vergrébernden
Partikelgenerationen (cf. Bild 3)
Die experimentellen d.-Werte wurden aus der Phasengrenzlinienldnge Lg, geman
4
Sy = Te Lep11 3)
una
= 4AfFf
= BB 4
erhalten und liegen hinreichend gut auf den berechneten Kurven. Die gemessene
Partikelberandung flhrt zu genaueren d,-Werten als die Messung sehr kleiner Seh-
nenldngen unter 0°, 45°, 90° und 135°. Bild 6 zeigt außerdem, daß in dem markierten
Bereich S,, d, und r* mit zunehmendem C-Gehalt ansteigen. In den höher C-haltigen
Stählen wird die spezifische Phasengrenzfläche zusätzlich durch kleinere Partikel ver-
größert. Dies entspricht der qualitativen Beobachtung zur Ausscheidung rundlicher
Partikel im Inneren der ehemaligen Martensitplatten nach der erfolgten Grenzflächen-
ausscheidung.
176 Prakt. Met. Sonderbd. 26 (1995)
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