ble, ther den: Var: Querschnittspriparation fiir die Untersuchung von
; bei angelassenen dünnen Schichten, Grenzflächen, Pulvern und Fasern im
se. Ein generelles Transmissionselektronenmikroskop (TEM), Teil II
Ätzmittelbestand-
Fu-Yung Hsu und Hans-Joachim Klaar
ei abgeschreckten Gemeinschaftslabor fiir Elektronenmikroskopie ( GFE ) der RWTH Aachen
ıer ist zwar relativ D-52056 Aachen
zusammensetzung
Kurzfassung
Eine neue Querschnittspräparation für die TEM-Untersuchung wurde entwickelt. Die Pro-
ben mit dünnen Schichten und Grenzflächen wurden in ein Messingrohr eingebettet und
danach getrennt und geschliffen. Die Präparate wurden weiter befestigt, mechanisch vor-
hler Ybbstalwerke gedünnt und dann mit dem Ionenstrahl gedünnt. Mit einer kleinen Variante wird diese
Methode auch erfolgreich für die Präparation von Pulvern und Fasern angewandt. Die
Verfahren und Techniken werden dargestellt. Das Ergebnis wird anhand von Beispielen
gezeigt.
Abstract
Cross Sectional Specimen Preparation for the Investigation of Thin Layers, Inter-
faces, Powders and Fibres in the Transmission Electron Micoscope, Part II
[.14 (1983) 140
1.24 (1993) 151 A new cross sectional specimen preparation for TEM-investigation is developed. The
specimen with thin layers and interfaces is embedded in a brass tube, then cut and ground.
ure and’ The specimen is further strengthened, pre-thinned mechanically and then milled with an
ion beam. This method is also modified for the preparation of powders and fibres success-
fully. The process and technique are presented. The result is demonstrated based on
examples.
263
1. Einleitung
Zunehmend wird neben dem ein- oder beidseitigen elektrochemischen und physikalischen
Diinnen die Querschnittspraparation fir TEM-Untersuchungen von Werkstoffen ange-
wandt, da mit dieser Methode sowohl dünne Schichten als auch Grenzflichen analysiert
und bis in den atomaren Bereich abgebildet werden können.
Da die Querschnittspräparation normalerweise sehr zeit- und kostenaufwendig ist, wird
fortwährend an der Entwicklung effektiverer Methoden gearbeitet. Deshalb wurde auch
das 1992 auf der Metallographietagung in Dresden vorgestellte und inzwischen veröffent-
lichte Präparationsverfahren [1] im GFE weiterentwickelt und verbessert, auch um neue
Prakt. Met. Sonderbd. 26 (1995) 615
ut