Full text: Fortschritte in der Metallographie

'Konstanthaltung) eine Erosionstiefe e, ermittelt werden, die den Vergleich des VerschleiBverhaltens von Werkstoffen unter- 
iBanlagen zu Ero- schiedlicher Dichte ermöglicht. 
nismen vorliegen, 
windigkeiten sehr et= An mit: 
er sind. Am Masseverlust [g] 
A Kavitierte Probenoberfläche [mm‘] 
ion haben sich P Dichte [fom] 
" viel geringerem Die gravimetrischen Untersuchungen sind jedoch nicht geeignet, die Veränderungen der Probenoberfläche 
während der Inkubationszeit zu dokumentieren, in der Formveränderungen ohne Masseverlust stattfinden. 
Hier haben sich Rauhigkeitsmessungen, z. B. nach dem Tastschnittprinzip, bewährt /14/. 
Die Auswertung der an über 100 Werkstoffen und Werkstoffmodifikationen gemessenen Abtragskurven 
zeigte vergleichbare Kurvenverläufe (Abb. 4), die sich mathematisch in 3 Stadien beschreiben lassen. Dies 
; führte zu einer empirisch formelmäßigen Korrelation mit Werkstoffkenngrößen für das dritte Abtragssta- 
. dium /15, 16/. 
5 m.-0  maayintig+11”!  mealinitge 11°2 
: E0588. ROS 5 
(Ome = 858 01 yg oes : 
mit: 
E Elastizitiatsmodul [N/mm?] . 
Rp,, 0,2 %-Dehngrenze [N/mm?] 5 Pores Toerschicht. © 7 VGranawerkstol! 
W  bezogene Forminderungsarbeit [Nm] | for | _ 
HV30 Makrohirte [1] Einwirkungszeit t 
x Rm Zugfestigkeit [N/mm?] Abb. 4: Schematischer Materialabtrags- 
- Verlauf über der Zeit 
Der formelmäßige Zusammenhang wurde für eine Reihe realer Konstruktionswerkstoffe durch Rechnun- 
gen und vergleichende Experimente nachgewiesen und gestattet seitdem die Vorhersage des zu erwarten- 
den Kavitationserosionsverhaltens eines Werkstoffs und damit eine Abschätzung zur Lebensdauer eines 
Bauteils. 
© Labor durch 3.1. Einfluß des Werkstoffs und seines Gefügezustandes 
Igt eine quantita- 
5. des Massever- Bemühungen, Konstruktionswerkstoffe hinsichtlich ihrer Kavitationsresistenz zu ertüchtigen, haben zwar 
sführung die am bei individuellen Problemstellungen immer wieder zu einer Verbesserung des Erosionsverhaltens geführt, 
Kstoffiichte kann ein kavitationsresistenter Werkstoff existiert jedoch nicht. Somit bleibt die Anwendung konstruktiver 
Prakt. Met. Sonderbd. 26 (1995) 65
	        
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