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Bild 5: Mehrphasiges Gefüge in Grundwerkstoff und Laserspur. (a) Grundwerkstoff: (1) Matrix, (2)
Saum und (3) nadeliger Gefügebereich. (b) Laserspur: an die feinen, dunklen Nadeln sind teilweise
helle, eckige Teilchen angewachsen. (REM, Ansicht B)
=>. Al Lea) RR
Matrix (1) L3CO.D.
Saum (2) BAD
Nadel’) 58,2 (41,9) 6,1 (1,2) 35,7 (50)
Tabelle 2: Chemische Zusammensetzung in At.% der in Bild 5 a markierten Bereiche.
In der Laserspur ist kein Saum zwischen Nadel und Matrix sichtbar. Wie Bild 5 b zeigt, treten hier
allerdings helle und auffallend eckige Teilchen auf. Auch hier wurden EDX Analysen durchgeführt,
deren Ergebnisse in Tabelle 3 wiedergegeben sind. Zur weiteren Charakterisierung des Gefüges muß
die Transmissionselektronenmikroskopie herangezogen werden, da die Auflösung des Licht- und
Rasterelektronenmikroskops nicht ausreichte. Darüber hinaus können die Quasikristalle nur mit Hilfe
der Elektronenbeugung eindeutig nachgewiesen werden.
8 ? AT Cu Te
Matrix 125 Ey
‘_eckige Phase 10,8 (+0,8)
| Nadel 53,3. (41,0) 18.3 (x0,3) 28.4 (*1.1) |
Tabelle 3: Chemische Zusammensetzung des Gefüges in der Laserspur in At.% (vergl. Bild 5 b).
Präparation der TEM-Proben
Bei der Präparation der zu untersuchenden Legierung bestand das Problem der extremen Sprödigkeit
sowie der hohen Porosität des Materials. Aus diesem Grund war es nicht möglich, die TEM-Proben
auf konventionellem Wege herzustellen. Es mußte eine Möglichkeit gefunden werden, Risse und Bil
Poren auszufüllen und dennoch die Vakuumfestigkeit der Probe zu gewährleisten. Außerdem konnten du
die Proben nicht ausgestanzt werden, um die für den Probenhalter erforderliche Größe zu erhalten.