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Aeß- nem Anschliffwinkel, Bild 5. Ziel dieser Präparationstechnik ist es, die Proben von der Zn-Seite her
die so weit herunterzudünnen, bis sich nur noch eine dünne Zn-Schicht auf der Fe-Matrix befindet.
Dabei kommt es allerdings aufgrund der Rauheit des Stahlbleches zur Inselbildung. Die verblei-
bende Restdicke des Zn von 1-2 um kann dann durch Sputtern abgetragen werden.
Irts-
ndes
ıttet. Abtragungsrichtung
aus
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Zwischenschicht $ ..
Ge- a
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alot- Stahlunterlage Schliffebene,
ab. Hanluntenage Anschliffwinkel > 0
Bild 5: Geometrische Verhältnisse beim Oberflächenschliff
Die Präparation der Oberflächenschliffe kann sowohl mechanisch wie auch chemisch oder in
Kombination von beiden durchgeführt werden. Für beide Präparationsverfahren werden die Proben
mit einem Durchmesser von 5 mm ausgestanzt. Dabei ist eine Stanze mit beidseitigem Stempel zu
verwenden, um Verformungen zu vermeiden und eine annähernde Planheit zu gewährleisten.
Grundsätzlich folgt dann ein manuelles Entgraten der Proben mit SiC-Schleifpapier (Körnung 320)
auf einer Schleifscheibe. Die mechanische Präparation des Schliffs erfolgt mit Hilfe eines Disc-
Grinders oder einer entsprechenden Schleifhilfe, um einen möglichst planaren Materialabtrag zu
bekommen. Ohne vorheriges Schleifen werden die Proben mit einer flüssigen Diamantemulsion
vorpoliert, bis Fe-Inseln sichtbar werden, und anschließend auspoliert.
Bei der chemischen Präparation werden die gestanzten und entgrateten Proben zuerst in Aceton
gereinigt und dann mit einer isolierten Atzzange gefaßt. Die chemische Polierlösung mit der Zu-
sammensetzung:
100 ml Stammlösung (20 g CrO3 in 95 ml dest. H7O)
5 ml konz. HNO3
4 g ZaSO4 ° 7 H2O0
wird mit einem festen Wattestab manuell aufgerieben (ca. 15-30 sec.). Anschließend muß mit einer
10%-igen KOH-Lösung gespült werden, um die Polierreste zu entfernen. Durch wiederholtes An-
wenden kann die Zn-Schicht vollständig entfernt werden, so daß die Fe-Al-Zwischenschicht frei-
liegt. In Bild 6 ist die morphologische Struktur der vollständig freigelegten Zwischenschicht zu
sehen. Die Zwischenschicht liegt im wesentlichen geschlossen vor und die Fe-Al-Kristalle sind sehr
sauf- fein (Größe <1um).
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