J
In einem Auflichtmeßmikroskop wurde die erzeugte Kalotte bei 20-facher Vergrößerung
vermessen. Über die im Auflichtmeßmikroskop ausgewerteten Durchmesser D und d (Abb. 6),
Dazu errechnet man die Gesamteindringtiefe T der Kugel sowie die Eindringtiefe t in das Substrat:
d ein
ie zu T=r- [ec -D?14) (Gl. 2)
dicke
t=r- [(r?-d?/4) (Gl. 3)
4.1) Die zu ermittelnde Schichtdicke h ergibt sich schließlich aus der Differenz von T sowie t:
h=T-t (Gl. 4)
% Scr
Rn
30
Abb. 6: Schichtdickenbestimmung am Kalottenschliff
chen
) mit 3.3 Verschleißwiderstand der Schicht
r der Um die Qualität einer Beschichtung quantitativ zu beschreiben, kann mit Hilfe des Kalottenschliffs
eine auch eine Verschleißkonstante ermittelt werden. Aus dem Verschleißweg S (definiert über die
Ührt. Umdrehungsgeschwindigkeit U sowie den Radius r der Kugel und die Versuchsdauer), dem Radius
den r der Kugel, der Eindringtiefe T (Gl. 2) sowie der Last L errechnet sich für ein derart definiertes
Tribosystem nach /4/ die Verschleißkonstante K, der Schicht:
pP L
Kst zz mıt sh (Gl. 5)
und die Verschleißkonstante K,, des Substratwerkstoffes:
2xrxhx( 4) hxT2+n?xT-B 7} 3
SxL 2 3 2 (T-h) 3
Ku= [su [EHE x[rx(T-@) Ta A
4 Ergebnisse und Diskussion
4.1 Schichtdickenmessung
Die Ergebnisse der Schichtdickenbestimmung sind in Abb. 7 zusammenfassend dargestellt. Die
angegebenen Zahlenwerte sind Mittelwerte mit zugehörigen Standardabweichungen aus 5
Messungen.
175
‚Micht
ubstra
Sach x.
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