233
d [um]
250
312 h isotherm 312 h therme7yklise”
200 L
150 F äußere
i Teilschichten
100
50 }
0
-50 F innere Teilschicht
„100 5b pn m zT
Rohr, außen Rohr, innen Rohr, außen Rohr, innen
Ortslage
. Abb. 7: Vergleich der metallographisch ermittelten Schichtdicken des Stahls X 20 CrMoV 12 1
nach 312 h isothermer (500 °C) bzw. thermozyklischer Auslagerung (Tmax = 500 °C,
N Tmin = 100 °C, At = 24 h)
Eine starke Schädigung unter thermozyklischer Beanspruchung nach 218 h bei 600 °C ist beispielhaft
an einem Rohrabschnitt des Werkstoffs X 20 CrMoV 12 1 in Abb. 8 dargestellt.
Abb. 38: Rohrabschnitt aus dem Stahl X 20 CrMoV 12 1 nach 218 h thermozyklischer Sulfidierung
(Tmax = 600 °C, Tmin = 100 °C, At = 24 h)
Die negative Auswirkung einer thermozyklischen Beanspruchung bei großen Temperaturdifferenzen
ist in Abb. 9a zu sehen. Zahlreiche poröse Schichten haben sich neugebildet. Im Vergleich dazu zeigt
Abb. 9b die Schichtneubildung bei geringeren Temperaturdifferenzen. Durch Verwendung von pola-
risiertem Licht kann die Kornstruktur der FeS-Schichten sichtbar gemacht werden (Abb. 9b). Deut-
lich sind auch die Aufwölbungen der äußeren Schichten zu beobachten, die auf die erheblichen Span-
nungen in den Schichten zurückzuführen sind (Abb. 9a und b).