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Temperaturfelds hängt von vorge
der gewünschten Wirkun I Konventionelle Wärmebehandlun DE ® das
ab, SS daß in der N DimenaC (z.B. im Ofen) 9 Laserinduzierte Wärmebehandlung Erw}
“Temperaturfeld’ auch die 5 a
Bearbeitun gsme thode homogene Keimbildung heterogene Keimbildung
(Schneiden, Schweißen, ...) [_—] erwärmte Zone Sans
und damit die Art der as
Gefügeänderung Bauteil > > Sr ZU
(Schmelzen, Härten, ...) lange Wege für Ifür Wärmestrom
. Wärmestrom
enthalten ist. . Sf Als
Wärmeenergie Q syste
Ce lan ; 7 biet
Die Dimension Ankühigeschwirdigkel = 10° Ks Abkühlgeschwindükelt bis 107 K Ober
“Untersuchungsmethode’ Werk
enthält als Untergrößen die ; . | | | au
Frage der Zielsetzung und Abbildung 1: Vergleich von konventioneller und laserinduzierter Obeı
der Betrachtungsweise. Wärmebehandlung als
Zielsetzung kann eine Verbesserung der Eigenschaften (z. B. Verschleißfestigkeit, wird.
Korrosionsbeständigkeit, Dauerfestigkeit), eine Schadensanalyse (z. B. Heißrisse, Kornvergröberung) berei
oder eine Klärung des grundlegenden Prozeßablaufs sein. Neben den direkt bildgebenden Verfahren Vielz
der Licht-, Raster- und Durchstrahlungselektronenmikroskopie (TEM) kommen hier auch Den
Analyseverfahren (Härtemessungen, Elementverteilungen) zum Einsatz. sehr
Arbe
Die Besonderheiten der Laserbestrahlung liegen zum einen in der lokalen Erwärmung, die gegenüber CO--
der Erwärmung des gesamten Bauteils im wesentlichen drei Unterschiede aufweist, siehe Bild 1. Beisr
Durch die sogenannte Selbstabschreckung werden gegenüber der Abschreckung mit einem schw
Kühlmedium wesentlich höhere Abkühlraten erreicht, die sich aus den gleichen Gründen wie bei der Ober!
Erwärmung (Diffusion etc. als geschwindigkeitsbestimmender Schritt) deutlich auf die daß d
Gefügeentwicklung auswirkt. Für die Beschreibung dieser Phänomene wird derzeit das Arbeitsgebiet Volu:
der Kurzzeitmetallurgie erforscht, die diesen Bereich der Gefügeänderungen, der in den Schn
konventionellen Untersuchungen nicht mehr erfaßt wird, beschreiben soll. Ener!
Eink«
Die zweite Besonderheit der Laserbestrahlung liegt darin, daß bei einer lokalen Erwärmung das
erwärmte Gebiet im Kontakt zu nicht umgewandelten Werkstoff steht, so daß eine heterogene
Keimbildung möglich ist [6], die eine wesentlich kleinere Keimbildungsarbeit erfordert als die
homogene Keimbildung [7, S. 1041. berec
S ME G Nähe
Zur lokalen Erwärmung kommen neben dem Laserstrahl prinzipiell noch andere Wärmequellen und.
(induktive Erwärmung, Elektronenstrahl, Flamme [8]) in Frage. Außer dem Elektronenstrahl, der auch Ener:
unter Atmosphärendruck zum Schweißen eingesetzt wird [9], weisen alle anderen Verfahren aber bezei
Nachteile in der Flexibilität hinsichtlich Geometrie, Aufheizgeschwindigkeit und Bearbeitung von
dreidimensionalen Bauteilen auf. Aus diesen Gründen erschließt sich der Laser trotz der hohen
Systemkosten zunehmend Einsatzfelder in der Industrie.
Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, die mit dem Laserstrahl erreichbaren Gefügeänderungen Im Fa
aufzuzeigen, wobei auch kurz auf die damit verbundenen Eigenschaftsänderungen eingegangen wird. feSieT
Als Ordnungskriterium werden aber, anders als sonst üblich, nicht die Verfahren (z. B. Umschmelzen, Gefü
8 . HN . i efüg
Härten), sondern die Gefügeänderungen selbst, beginnend beim Aufschmelzen bis hin zur unter,
Verformungsverfestigung, herangezogen. Als notwendige Einschränkung werden nur Ergebnisse Wert