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Abbildung 6: Erstarrungsgefüge nach dem Laserlegieren von HSS S 6-5-2 mit Vanadiumcarbid Abbi:
(links) und Molybdänkarbid (rechts) (Quelle: Ebner [17, 18]) Scans
Effekte bezüglich des Dendritenarmabstands sind daher wesentlich kleiner als die Unterschiede in den 32
Abkühlgeschwindigkeiten. Durch das Laserlegieren wird eine Erhöhung der Standzeit von
Spanwerkzeugen um 50% erreicht [17], wobei sicher noch Spielraum für eine weitere In me
Prozeßoptimierung ist. Kom
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Abbildung 7: TiAl6V4, in Stickstoff-Argon-Atmosphäre durch Aufschmelzen gasnitriert (Quelle: LaSeIS
Mordike [19]) Schmi
Erkläı
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Auch durch Zugabe von gasförmigen Stoffen kann ein Legieren erreicht werden. Bild 7 zeigt das vermi«
Gefüge von TiAIl6V4 nach einem Aufschmelzen unter Stickstoff-Argon-Atmosphäre [19]. Die
Schmelze nimmt sehr rasch Stickstoff auf. Während der Abkühlung bilden sich primär erstarrte TiN-
Dendriten in einer mit Stickstoff angereicherten Matrix. Im Gegensatz zu anderen Legierungen, in 33
denen ein Legieren oft zu einer Verschlechterung der Korrosionseigenschaften führt, blieben hier die
guten Korrosionseigenschaften erhalten. Die hohe Härte der Nitrierschicht von bis zu 1000 HV Durch
gegenüber einer Grundhärte von unter 400 HV wirkt sich positiv auf das Verschleißverhalten der Bereic
Werkstücke aus.