Prakt. Met. Sonderband 30 (1999) 353
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12 und Re. Bild 3: TEM-Darstellung der Probe mit eınem Vertormungsgrad von © = 0,11. Es können zweierlei
fe von Ori. charakteristische Bereiche gefunden werden.
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Die mit einem Umformgrad von © = 0,22 verformte Probe zeigt einen größeren Anteil an intramar-
tensitisch, gescherten Nadeln (Bild 4a). Jedoch sind die Grenzflächen zwischen den hellen und
dunklen Varianten nicht mehr geradlinig, die Bereiche zeigen in sich mehr Kontrastunterschiede als
bei geringerer Verformung. Vermutlich sind diese Effekte auf eine fortschreitende Gleitung zurück-
zuführen. Einzelversetzungen sind nicht mehr aufzulösen. In der Bildmitte verläuft eine Nadel quer
zu den anderen. Offensichtlich führte das zu einer intermartensitischen Abscherung der anderen,
früher entstandenen Nadeln.
Bild 4b zeigt die Probe mit dem grofiten Verformungsgrad (¢ = 1,1). Durch komplexe Gleit- und
Schervorginge ist das Gefiige so stark verformt, das eine Zuordnung einzelner Verformungsmecha-
nismen größtenteils nicht mehr möglich ist. Es ist allenfalls eine Orientierung zu erkennen, welche
bei den untersuchten Bereichen einen Winkel von 35-45° zur Walzrichtung aufweist. Im Beugungs-
bild mit einem Blendendurchmesser von 10 um werden sehr viele Kristalle ähnlicher Orientierung
sichtbar. Die Dunkelfeldabbildung mit einzelnen Reflexen verdeutlicht die starke Textur des Mate-
rials. Eine Darstellung einzelner Gitterfehler wie Versetzungen, Antiphasengrenzen und Stapelfeh-
ler ist hierdurch nicht möglich.
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Bild 4: TEM-Darstellung der Proben mit den Umformgraden © = 0,22 (a) sowie mit @ = 1,1 (b).
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