Full text: Fortschritte in der Metallographie

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der Praxis : 
wird ein Bild I: Geometrie der ungekerbten Schwingprobe (K, ~ 1,0), Mafie in mm, Probendicke = 6 mm 
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Bild 2: Geometrie der gekerbten Schwingprobe (K, = 1,5), Maße in mm, Probendicke = 6 mm 
;iner Dicke Die Schwingversuche wurden in einer servohydraulischen Priifmaschine der Fa. Schenck sowohl in 
olgte durch Kraft- als auch in Dehnungsregelung bei jeweils R = -1 durchgeführt. Zur Erzielung einer 
einheitlichen Verformungsgeschwindigkeit wurden die Versuchsfrequenzen lastabhingig zwischen 
| und 5 Hz variiert. Die sich durch das Ermiidungsgeschehen &ndernde Probenoberfldche im 
Cr Bereich der Probenkontur wird entsprechend Bild 3 und Bild 4 lichtmikroskopisch an der 
m Prüfmaschine über eine CCD-Kamera aufgenommen. Dazu wird der Versuch angehalten und das 
0,08 Beobachtungsfeld entlang der Probendicke durch Aufnahme von mehreren Teilbildern mit einer 
Fläche von jeweils 0,5 bis 1 mm? gescannt. Als Optik wird ein Makroskop M420 (Fa. Leica) 
eingesetzt. Dieses besitzt mit einem minimalen Arbeitsabstand von 45 mm optimale 
a Voraussetzungen für die Untersuchung unterschiedlicher Oberflächengeometrien. Die CCD- 
Cr Kamera besitzt 1520 x 1144 Pixel und kann damit das Bild ohne weiteren Schirfeverlust 
0,13 digitalisieren. Die gesamte Optik läßt sich mit einer PC-gesteuerten lagegeregelten 
Bewegungseinrichtung mit 5 Freiheitsgraden (Fa. MediaScan) nahezu beliebig und mit 
ausreichender Positioniergenauigkeit bewegen. 
bten Proben 
rtigung der Die aufgenommenen Einzelbilder werden am Messplatz gespeichert. Vor der Auswertung werden 
hgängen mit die Bildserien bei pixelgenauer Deckung der sich in verschiedenen Bildern überlappenden 
sche Politur. Bildbereiche montiert (Bild 5). Die einzelne Bildzeile verläuft dabei vertikal zur Lastrichtung und 
ır späteren erstreckt sich über die gesamte Probendicke. In den erzeugten Bildmontagen werden die Risse 
des späteren durch manuelles Nachfahren des Rissverlaufs am Bildschirm markiert (Bild 6). Durch Verwendung 
Bei einigen der Ebenentechnik lässt sich das Bild der Probenoberfläche von den markierten Rissverläufen 
sammenhang trennen. Die Markierungsbilder werden vektorisiert und in der folgenden Auswertung hinsichtlich 
verschiedener Kriterien für Risslänge und Rissausbreitung untersucht. Für die Untersuchung des 
Kurzrissverhaltens in Bezug auf das Werkstoffgefüge lassen sich auch angeätzte Proben beobachten 
‘Bild 7). Hierbei erschwert jedoch die detailreichere Darstellung die Risserkennung. 
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