Prakt. Met. Sonderband 38 (2006) 77
mischen 3. EIGENSCHAFTEN PLASMAPOLIERTER OBERFLACHEN
: Bereits visuell zeigen plasmapolierte Oberflächen einen deutlich höheren Glanz als die
geeignet Ausgangsoberflächen. In den Bildern 1 und 2 sind Beispiele für Bauteile vor und nach der
Deitungs- Plasmapolitur dargestellt. Je nach Verfahrenseinstellungen werden Oberflächenrauheiten
‚Proben eingeebnet, Grat beseitigt oder Kanten verrundet. Anwendungsfälle reichen dabei von
rkstoffen Konsumgütern über Schmuck und Feinmechanikteilen bis zur Medizintechnik.
uf einem
n eines
läuft.
andelnde
che des
geregten
kten, die
lass ein
btrag an
füge in
reicht ist.
wird von Figur 1: Zahnersatz aus einer Chrom-Kobalt-Legierung — links das Rohgussteil und rechts
das plasmapolierte Gussteil. Ähnlich Resultate werden auch bei Verwendung von Titan
oder Titanlegierungen erreicht.
Janischer
ganische
alls die
kte unter
polierbar
in, dass
erseits in
ssischen
ichtlicher
etrachtet Bild 2: Durch Frasen hergestelltes Zahnrad vor (a) und nach der Plasmapolitur (b).
sentlicher Als prozessspezifische Besonderheiten sind zu erwähnen, dass die Metallteile während
ihren nur des Prozesses im Plasmapolierbad keine höhere Temperatur als 100 °C erfahren, auch
bestehen nicht an der Oberfläche, und dass je nach Vorbehandlungszustand Rauheitswerte Ra <
ktrischen 0,05 um erreichbar sind. Selbst Welligkeiten werden in gewissem Umfang reduziert.
in muss. Die Abtragsraten sind materialspezifisch und betragen durchschnittlich ca. 1 um/min. Wie
Polierens aus den Bildern 1 und 2 erkennbar. lassen sich auch problemlos komplex strukturierte
Teile bearbeiten.
alien. Als Beispiel fir Reduzierung der Bearbeitungsrauheit durch Plasmapolieren ist in den
enzt. Bildern 3 a und 3b die Laserschnittflache durch eine Edelstahlfolie dargestellt. Bis auf sehr
tiefe Einschnitte werden alle Mikrorauheiten eingeebnet.