Full text: Fortschritte in der Metallographie

Prakt. Met. Sonderband 38 (2006) 397 
om metal- zielt. Auch bei zähen Legierungen wie TiAI konnten hervorragende Erfahrungen gemacht 
| erzielen. werden. Auch fir die Untersuchung mittels Riickstreuelektronenbeugung (REB) ist das 
n Größen- Vibrationspolierverfahren eine häufig eingesetzte Methode [2]. 
das Prob- Beispiele für den guten Präparationserfolg zeigen Bild 2 und 3 fiir AISi — Legierungen, Bild 
Sn negativ 4 und 5 für CuZn — Legierungen, sowie Bild 6 fiir eine TiAl-Legierung und Bild 7 fiir Rein- 
Einschlus- aluminium. Erzielt wurden kratzerfreie und verformungsarme Oberflächen. Der Vorteil des 
als Poren Verfahrens liegt darin, dass im Gegensatz zum Standardverfahren der Aufwand relativ ge- 
zu verfor- ring ist und das Ergebnis weniger vom metallographischen Geschick beeinflusst wird, an 
das bei reinen (weichen) Metallen wie Kupfer oder Aluminium besondere Anspriiche ge- 
stellt werden. 
Auch bei Eisenlegierungen, die Uiblicherweise mit dem Standardverfahren bearbeitet wer- 
den, lassen sich deutliche Qualitätsverbesserungen erzielen. Der Kontrast bei dem in 
Bild 8 gezeigten TRIP-Stahls ist deutlich besser. Bei austenitischen Gussgefügen stellt die 
otwendige Kombination aus weicher Matrix und harten Ausscheidungen (c-Phase) oftmals ein Prob- 
gende Ar- lem flr die Kratzerfreiheit dar. Wie das Bild 9 zeigt, kann dies umgangen werden. 
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Bild 2: Al-Si — Legierung, veredelt Bild 3: Al-Si — Legierung, unveredelt 
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, Bild 4: CuZn, alpha/beta-Phase Bild 5: CuZn, alpha/beta-Phase 
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