Full text: Fortschritte in der Metallographie

Prakt. Met. Sonderband 38 (2006) 425 
)sbe- 
Bild 7: REM Aufnahme eines geétzten Schliffes. Rechts: Scheinpore im Stahl 14 MoV 6-3 
als Praparationseffekt. Links: Einschluss, der wéhrend der Préparation erhalten blieb 
ng (Bild 
gen An- 
Neigung 
Schédi- 
100 um 
Prüfper- 
Bild 8: Links: Verformungsbedingte Ablösung der Matrix (€) von der Ausscheidung. Licht- 
hläaiger mikroskopische Aufnahme eines polierten Schliffes aus einem 1%CrMoV-Stahl nach 
nlagig Kriechbeanspruchung. Rechts: Hohlraumbildung an nichtmetallischen Einschlüssen 
a3 (Oxidzeile) im Werkstoff X20CrMoV 12-1 
geprüft 
. Bei den 9-12% Chromstählen wird die Beurteilung der Porenorientierung aufgrund der 
sich oul Subkornstruktur (Martensitlatten) erschwert. Bei den bisherigen Untersuchungen an 9% 
ini en Chromstählen wurde bis zur Makrorissbildung weder eine Orientierung der Kriechporen 
en de noch die Ausbildung von Mikroporenketten und Korngrenzentrennungen beobachtet. Dafür 
nimmt die Porenanzahl und Porengröße bis zum Bruch zu. In diesen Fällen erfolgt die 
lobula- Bewertung entsprechend der Porendichte und Porengröße, wobei nach dem heutigen 
glob Stand der Kenntnisse eine Festlegung einer kritischen Porendichte und Porengröße noch 
Shading nicht vorgenommen werden kann 
artet sol- 
rtensiten 
98- bzw. 3. ZUSAMMENFASSUNG 
3anspru- Den Befunden der Bauteilmetallgrafie kommt eine große technische und wirtschaftliche 
Bedeutung (z. B. sicherer Betrieb, vorzeitiger Austausch von Komponenten) zu. Dem steht 
können gegenüber, dass die Methode keinem Qualifizierungs- bzw. Zertifizierungsverfahren für 
wer von Prüfer und Prüffirmen unterworfen ist. Aus diesem Grund enthält die vorliegende 2. Aus- 
gabe der VGB Gefügerichtreihe TW 507 eine ausführliche Beschreibung der Präparations- 
‚jenn ein technik, die als Voraussetzung zur Erreichung eines hohen Qualitätsstandard angesehen 
werden kann. Sie gibt detaillierte Vorgaben zu den einzelnen Arbeitsschritten Schleifen, 
Polieren. Ätzen, Abdrucknahme und Auswertung. Die Auswirkungen unsachgemäßer Prä-
	        
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