Prakt. Met. Sonderband 46 (2014) 73
Untersuchung der Leitsilber zu kontaktieren, um elektrostatischer Aufladung entgegenzuwirken. Eine
d Orientierungs= zusätzliche Reinigung wurde durch finfminitiges Plasmareinigen im Rasterelektronen=
enpraparation von mikroskop (REM) erzielt.
rmationstiefe des Die restlichen Proben wurden ausgebettet, um einen guten elektrischen Kontakt zu
jsfreie Oberfläche gewährleisten, und anschließend mit einem LectroPol-5 der Firma Struers elektrolytisch
‚ Oberflächenrelief poliert. Hierfür wurden der A2 Elektrolyt bei einer Spannung von 40 V, einer Flussrate von
tenbildung führen 10 und einer Polierzeit von 12 s bei 23°C als bestgeeignetste Parameter gefunden. Sofort
nach Beendigung des Poliervorgangs wurden die Proben mit Ethanol und Isopropanol
er Stähle aufgrund gereinigt. Wiederum wurden die Proben sofort im Anschluss an die Präparation in der
darauf zu achten, REM-Kammer Plasma gereinigt und die Untersuchungen gestartet. Zusätzlich wurde eine
<lappt. Deshalb ist kombinierte Methode aus elektrolytisch Polieren mit den oben genannten Parametern und
polieren darauf zu einer anschließenden manuellen fünfzehnminütigen Endpolitur mit OP-U angewandt.
~h die Polierdauer Die EBSD-Analysen wurden in einem Feldemissions-REM des Models VERSA 3D der
5»ben auch mittels Firma FEI ausgeführt, welches mit einem Hikari XP EBSD-System der Firma EDAX
t wird, vorbereiten. ausgestattet ist. Die Proben wurden bei einem Arbeitsabstand von 15mm mit einer
u einem starken Beschleunigungsspannung von 20 kV, einem absorbierten Strom von 6 nA und einem
Phasen [12]. 6x6 Binning abgerastert. Es wurden jeweils Scans einer GroRe von 70x70 um? bei einer
sines karbidfreien Schrittweite von 100 nm verglichen. Der Konfidenzindex eines Scans gibt an, wie gut sich
die Beugungsmuster der an der Probe riickgestreuten Elektronen indizieren lassen und
wird in weiterer Folge als Maß für die Qualität der Probenpräparation herangezogen. Zur
Datenauswertung wurde das Programm TSL OIM Analysis 7 verwendet.
ıt, welcher von der 3. ERGEBNISSE
einem Dilatometer
induktiv auf eine
in gehalten und 3.1 VIBRATIONSPOLIEREN
altetemperatur von
der Austenit in Abbildung 1a zeigt eine Sekundarelektronenaufnahme (SE) der Probenoberflache im REM
nstoff stabilisierten nach 3 h Vibrationspolieren mit der Tonerde-Suspension MasterPrep™. Es ist eine relativ
uftreten. glatte Oberfläche zu erkennen, jedoch sind vereinzelt Rückstände der Suspension
d eingebettet und sichtbar, welche mit Pfeilen markiert wurden. Diese können durch eine gründliche
er geschliffen und Reinigung mit Seife vermieden werden. Des Weiteren ist ein leichtes Relief der Oberfläche
1 poliert. Aufgrund ersichtlich, welches zu Abschattungen führen kann. Eine Unterscheidung der einzelnen
erschritten bei der Phasen ist in diesem Zustand nicht méglich. Die Ergebnisse der EBSD-Messungen dieser
fe der Praparation Proben hatten einen durchschnittlichen Konfidenzindex von 0.58. Vor allem an
en wurde mit zwei Korngrenzen und in austenitischen Bereichen bzw. M/A Inseln sinkt die Qualität der
estlichen Proben Beugungsmuster.
der Firma Buehler Die Oberflache der Proben, welche fiir 3 h mit der Siliziumoxid-Suspension MasterMet 2
)nerde-Suspension vibrationspoliert wurden, sieht ahnlich aus, wie in Abb. 1b anhand der SE-Aufnahme
-uck während des erkennbar ist. Es sind ebenfalls vereinzelt Rückstände (mit Pfeilen markiert) und ein
‚urden anstelle der leichtes Relief der Oberfläche wahrnehmbar. Der durchschnittliche Konfidenzindex beträgt
em Klebeband auf 0.55 und liegt somit bei den vibrationspolierten Proben in einem ähnlichen Bereich.
spensionen jeweils Folglich wurde kein Einfluss der Suspension auf die Qualität der Beugungsmuster anhand
die Probenflächen dieses Stahls festgestellt.
ter mit Ethanol im
ielte eine saubere
robenkammer des
| verhindern. Trotz
it Kupferband oder