Full text: Fortschritte in der Metallographie

74 Prakt. Met. Sonderband 46 (2014) 
zur Untersucl 
Wie anfangs 
indizieren, w 
Abbildung 3d 
die Grenzflé 
dargestellt we 
rot und die au 
Abb. 1: SE-Aufnahme der Probenoberflache im REM nach 3 h Vibrationspolieren: (a) mit 
Tonerde-Suspension und (b) mit Siliziumoxid-Suspension 
3.2 ELEKTROLYTISCH POLIEREN 
Abbildung 2 zeigt SE-Aufnahmen der Probenoberfliche im REM nach dem Elektro= 
polieren. Die einzelnen Körner und Phasen sind aufgrund des starken Oberflächenreliefs ~ 
gut erkennbar. Die stärker angegriffen Bereiche entsprechen dem bainitischen Ferrit, N 
wohingegen Restaustenit und M/A Inseln weniger stark abgetragen werden. Diese 
Methode eignet sich besonders gut für Gefügeuntersuchungen, jedoch ist das starke 
Relief nachteilig für EBSD-Analysen. Mit dieser Präparationsmethode wurde nur ein 
geringerer durchschnittlicher Konfidenzindex von 0.52 erzielt, was unter anderem auf 
Abschattungen zurückzuführen ist 
Abb. 3: (c 
anschließe 
eines beis 
fer! 
4. ZUSAMN 
Abb. 2: SE-Aufnahmen der Probenoberfläche im REM nach dem Elektropolieren: In di | 
(a) Ubersicht und (b) Detailansicht oni eser Ar 
ainitischen $ 
Um das Oberflachenrelief zu minimieren, wurde die Préparation mittels Elektropolieren mit oo 
einer anschließenden fünfzehnminütigen Endpolitur mit OP-U kombiniert. Wie der SE- * Vibrati 
Aufnahme in Abb. 3a zu entnehmen ist, wurde das Oberflächenrelief beinahe vollständig verforn 
beseitigt. Die EBSD-Messungen weisen einen durchschnittlichen Konfidenzindex von 0.64 aufwies 
auf und zeichnen somit diese Präparationsmethode als die geeignetste für karbidfreie Unters 
bainitische Stahle aus. * Elektro 
Eine beispielhafte Auswertung eines EBSD-Scans nach dieser Präparationsmethode ist in ein se 
Abb. 3b-d dargestellt. Die inversen Polfiguren in Abb. 3b und c eignen sich unter anderem angear
	        
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