86 Prakt. Met. Sonderband 46 (2014)
2.2 WARM- ODER KALTEINBETTEN Auch die na«
N wurden mit ©
2.2.1 INFILTRATION PORÖSER WERKSTOFFF Die Endpolit
zeigte zwar
möglich, sie
aufgenomme
iid 9: Titan
Bild 7: Probe ohne Vakuum infiltriert Bild 8: Probe mit Vakuum infiltriert Bild 9: Tita
Diese Prap:
Poröse Proben müssen unter Vakuum infiltriert werden, damit innenliegende pordse oder oirsetzon: pP
spröde Bestandteile fixiert sind. a) Kupfe
; ; ; s ee N : b) Kupfe
Im Bild 7 wurde dies unterlassen, so dass kein Epoxidharz in die pordsen Bereiche
eindringen konnte, was beim Trennen eine starke Schädigung nach sich zog.
; | ; Co a 24 ÄTZE
Das Bild 8 zeigt dagegen die korrekt vakuuminfiltrierte Probe. Es wurde ein gefärbtes
Epoxidharz verwendet, das die infiltrierten und nicht infiltrierten Bereiche deutlich sichtbar 241 PRO!
macht. Der helle Bereich und die Poren haben keinen direkten Zugang zur Oberfläche und VERZINKTE
konnten somit nicht aufgefüllt werden. Es reichte aber aus, um diese Probe mit einer
kunstharzgebundenen Diamanttrennscheibe zu trennen. Bei der Unie
immer eine
Für eine weitere materialographische Präparation ist es wichtig, die nun sichtbar entzinkt er
gewordenen Poren zu füllen. Dies ist e
Vorhandens
beiden unte
2.3 SCHLEIFEN UND POLIEREN Wird dies u
. sich auflö
2.3.1 PRÄPARATION VON SONDERKERAMIKEN möglich vr.
en ; Co ; " : I Bild 12 zeigt
Bei dieser Sonderkeramik erwies sich die Präparation als sehr schwierig. Gefügestruk
Der Versuch mit einer Standardpräparation für Aluminiumoxidkeramik misslang. Es konnte Es ist ratsa
keine Mikrostruktur sichtbar gemacht werden. durchzufiihrs
= stattzufind
2.3.2 PRÄPARATIONSABLAUF Die Unter
eu begutachten
Vernunftige Ergebnisse waren dennoch zu erzielen, wenn die Parameter exakt angepasst an der entzir
waren: Zunachst kamen fir das Schleifen Diamantschleifscheiben mit nickelgebundenem Die in Bild 1
Diamantkorn der Kérnungen 120, 600 und 1000 zum Einsatz. Danach wurde auf einem zeigt die gle
Baumwolltuch mit 9 um Diamantsuspension und Schmiermittel auf Wasserbasis poliert. kann die Ob
Als entscheidend erwies sich die Umdrehungsgeschwindigkeit. Beim Polieren mit 150
U/min (entsprechend der Standardpräparation) waren die Ergebnisse nicht gut. bei einer
Drehzahl von 300 U/min verbesserten sie sich jedoch schlagartig.