Prakt. Met. Sonderband 46 (2014) 143
e oxygen, GEFUGEAUSBILDUNG VON ADDITIV MITTELS SELEKTIVEM
stitute an LASERSCHMELZEN HERGESTELLTEN PROBEKORPERN
1 size. VERSCHIEDENER WERKSTOFFE
T. Schubert, T. Bernthaler, M. Merkel, G. Schneider
Institut fir Materialforschung, Hochschule Aalen, Aalen, Deutschland
160 Spark-
inclusion
208 (with ZUSAMMENFASSUNG
alysis and Das selektive Laserschmelzen (SLM) stellt nicht nur fir die Fertigungstechnik als generati-
finding for ves Fertigungsverfahren mit nahezu freier Formgestaltung in der Prototypen- und Kleinse-
nced ones rienfertigung sondern durch seine vollkommen andersartige Temperaturfihrung auch fur
die Werkstoffentwicklung einen interessanten, neuen Aspekt dar. Anhand der untersuch-
ten Proben konnten Einblicke in die Gefügeentstehung und die Einflüsse der Laserpara-
meter beim SLM-Prozess gewonnen werden. An einem Beispiel wird auch der Unter-
schied zwischen Lasersintern und Laserschmelzen auf die Gefügeausbildung am Beispiel
einer Messinglegierung herausgestellt. An systematischen Versuchsreihen an einer Stahl-
ters (ARL legierung wird der Einfluss der Wahl der Laserparameter dargestellt und quantitativ hinter-
S, spinels, legt. Die Porosität der gefertigten Bauteile wird durch die gewählten Laser-Parameter
ly growing deutlich beeinflusst. In einem direkten Vergleich eines additiv gefertigten gegenüber einem
. konventionell über Zerspanungstechnik hergestellten Stahlbohrers als Träger für Hartme-
ysis tallwendeschneidplatten wird deutlich, wie aussichtsreich die generative Technologie ist.
nalyzed by
imables 1. EINFUHRUNG
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“extremely Das selektive Laserschmelzen (SLM) gewinnt zunehmend an Bedeutung, wenn es darum
screening, geht Prototypen, aber auch funktionelle Bauteile additiv, direkt aus CAD-Datensätzen auf-
mi-finished zubauen. Das selektive Laserschmelzen stellt eine Weiterentwicklung des selektiven La-
sersinterns (SLS) dar. Das selektive Lasersintern wurde in den späten 80er Jahren als
additives Fertigungsverfahren vornehmlich für Bereich des Rapid Prototyping entwickelt.
Der Erfolg dieser Fertigungsmethode begründete sich vor allem darin, nahezu jedes Mate-
rial prozessieren zu können. Für die Produktion von funktionellen Prototypen oder Kleinse-
rienteilen wird jedoch eine hohe Enddichte der Bauteile benötigt. Hier ist das selektive La-
serschmelzen von Vorteil, da Bauteile mit nahezu vollständiger Dichte und mit nur wenig
nötiger Nachbearbeitung erzeugt werden können. [1]
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Abbildung 1: Schematische Darstellung des SLM-Prozesses