Prakt. Met. Sonderband 46 (2014) 263
>hasen (~40- Es zeigt sich sproderes Verhalten bei erhöhter Geschwindigkeit, ähnlich der bei
Matrix gelöst, Schlagbelastung und bei Zugversuchen [4]. Wie sich in der Abbildung zeigt, kommt es bei
den Werkstoffen A und B mit sinkender Härte zu einer Erhöhung der Ritztiefe. Werkstoff A,
zeigt konstanten, linearen Härteabfall bis 500©. D arüber verringert sich die Härte rapide,
was sich in der Vervierfachung der Ritztiefe zeigt. Werkstoff B zeigt linearen Härteverlust —
es kommt zur annähernd linearen Erhöhung der Ritztiefe. Die heterogenen Werkstoffe C
Abb. 3b zeigt und D zeigen konträres Verhalten obwohl ihre Härte ebenfalls abnimmt. Dies ist
schwindigkeit höchstwahrscheinlich auf eine starke Veränderung des Verschleißmechanismus zurückzu-
führen, der metallographisch und mikroskopisch aufgearbeitet werden soll. Aus diesem
: Grund sind mittels KM auch Topographien aufgenommen worden, die auf eine
SS EEE rors Veränderung des Ritzverhaltens schließen lassen. Hierfür sind beispielhaft für alle
3 Werkstoff A - Vans Werkstoffe Topographien, REM-Analysen der Oberfläche und metallographische Quer-
mi Werkstoff B - Vegan schliffe bei RT und 800© in Abb. 5 dargestellt.
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sh Abb. 5: Darstellung von Ritzen bei 20 und 800©, 10 0 N mit verschiedenen
mikroskopischen Methoden (Aufnahmefläche KM 500 x 3000 um).
Werkstoff A, der ferritisch-perlitische Stahl, zeigt bei RT Pflügen als dominierenden
Verschleißmechanismus. Bei erhöhter Temperatur zeigt der Werkstoff ebenfalls Adhäsion,
was in einer Erhöhung des Verschleißes und der Ritztiefe einhergeht. Dies führt zu
Ka erhöhter Instabilität beim Ritzen durch Überfrachtungen und Risse.
. Werkstoff B (austenitischer Stahl) zeigt bei RT Pflügen als dominierenden
windigkeit Verschleißmechanismus, bei erhöhter Temperatur lassen sich auch Überfrachtungen und
verhalten von Oberflächenrisse entlang der Korngrenzen erkennen.
gering.