Full text: Fortschritte in der Metallographie

Prakt. Met. Sonderband 46 (2014) 279 
Se = JET — X)? = 5,61HV (7) 
ärten [4] be- txsy _ 1,09%5,61HV 
ssung wird in Ug =m == 5 = 231HV (8) 
t. Die Grenz- 2% _ Sms  2X243,65HV _ 0,00015mm 
stimmung der Wins: FT a3 7 ooezmm 205 O34HV (9) 
iefe DS erhält - 
w= Jub bude +d bud +, = 10,23HV (10) 
X=x+U=x+kxu=243,65+ 20,46HV (11) 
Urel = 3 = Sissy = 420% (12) 
rankt sich auf Anmerkungen: 
Harteverlaufs- Zu (3)/(4) bzw. (6)/(7): Ermittelte Zahlenwerte wie folgt: 
h wird wider- HVP [HV]: 393,74 / 386,77 / 397,30 / 390,70 / 398,49 / 395,30 / 391,39 
le Hs wird als Probe [HV]. 240,46 / 243,32 / 244,48 / 239,94 / 241,06 / 240,51 / 255.80 
n analog DIN Zu (5) und (8): t=1,09 fiir n=7. Fir n=5 ist t=1,14. 
Zu (9): Oms wird in der Norm mit 0,1um veranschlagt. Beim verwendeten Harteprifer ent- 
spricht aber ein Pixel 0,14-0,15um, weshalb der konservativere Wert angenommen wurde. 
Clee a : 
5507-1 AN- Zu (11): k=2, welches dem 95%-Vertrauensbereich entspricht. 
4. MESSUNSICHERHEIT DER HARTETIEFENBESTIMMUNG AM BEI- 
Methoden zur SPIEL NITRIERHARTETIEFE 
le, welche die 
lethode 2 be- Als Beispiel fiir die Abschatzung der Messunsicherheit bei einer Hartetiefenbestimmung 
sunsicherheit. wurde die Nitrierhartetiefe nach DIN 50190-3 gewabhlt, weil sie die aufwendigste Grenzhér- 
er konservati- tebestimmung aufweist. Das Vorgehen fiir die anderen Héantetiefenbestimmungen kann 
thode 2 beim daher vom hier vorgestellten Verfahren abgeleitet werden. Bei der ISO 2639 entfällt die 
ufweist, zu ei- Messunsicherheit der Grenzharte, weil sie als genaue Zahl fest vorgegeben ist. Bei der 
nit starker Ab- EN 10328 kann die Messunsicherheit der Grenzharte als 0,8 mal die Messunsicherheit 
iehen. des kleinsten Oberflachenhartewerts abgeschatzt werden. Ausgeklammert wird dabei die 
’HV1-a Mikro- Unsicherheit, ob das echte Harteminimum der Oberflache gefunden wurde. 
Die Prufungen Um fir das eigene Gerät an eigenen Proben die Messunsicherheit bestimmen zu können, 
P) MPA NRW sind als Minimalvoraussetzung je 5 Härtemessungen auf der HVP und auf der Probe, 3 
eführt. Härtemessungen im Kernbereich und ein Härteverlauf nötig. Mit den ersten zehn Härte- 
(napper, kom- messungen wird die Messunsicherheit der Hartepriifung an sich bestimmt (siehe Abschnitt 
an ISO 6507- 3). Für diese Arbeit wurden zweimal sieben Härtemessungen durchgeführt. Die folgen- 
lesen werden den drei Hartepriifungen dienen zur Bestimmung der Grenzharte und der Harteverlauf zur 
iel aufgeführt. Bestimmung der Einhärtekurve. 
(1) Die Resultate der Härtemessungen zur Ermittlung der Messunsicherheit der Härteprüfung 
können den Formeln (3) und (6) entnommen werden. Bei der Bestimmung der Kernhärte 
(2) wurden die drei Werte gemessen, die sich in der Formel (14) wiederfinden. In Tabelle 1 
sind jene zwei Punkte der Härteverlaufsmessung aufgeführt, welche die gemäss (14) be- 
(3) rechnete Grenzhärte umfassen und für die weiteren Berechnungen verwendet werden: 
(4) ı Eindruck Nr. Position HVO,5 ; d (Abstand) [mm] 
| 8 „aussen“ 327,09 da 0,575 
(5) 9 „innen“, Hi 298,77 | A | 0,650 
Tabelle 1 
(6) 
3
	        
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