Prakt. Met. Sonderband 46 (2014) 25
allir
oe gokerbte Probe wird Im Die Probe wird fiir 5 bis 15 min.
pannrahmen versp im Säurebad mit H beladen
dann in das Säurebad
gegeben. Anschließend erfolgt die
Verspannprüfung
Probe muss sofort nach
Eintreten des verzögerten Sn
der Lösung
analoge Jruchstrukiu, entnommen Bruchmikrostruktur
werden!! ; wir bei zu später
Entnahme aus dem
bruches Säurebad nicht
angegriffen!
Abb. 5: Spannversuch zur Erzeugung eines Wasserstoff-Vergleichbruchs an artgleichem
erzeugten Vergleichs- ;
TE Material [5].
argänzt werden.
. EEE Beim einstufigen Verfahren wird die Probe aus dem fraglichen Material in einer geeigneten
ı sich dazu, sie in einer ı % N o
. Halterung vorgespannt und in verdünnte Säure getaucht (z.B. 15% HCI). Weniger sensible
\grenze ) zu fahren und Werkstoffe können auf der Zugseite mit einem Kerb sensibler gemacht werden. Sie Was-
(I) 2 belasten. Tritt serstoffentwicklung ist auf der Probenoberflache zu erkennen. Typischerweise wird die
erstoffinduziert sein. Die Probe nach wenigen Minuten hérbar zerbrechen.
gen wie der wasserstoff-
sich nicht zum Einspan- Ergdnzend zu den fraktographischen Analysen kann eine Wasserstoffanalyse (V) hilf-
men werden. um sie ei- reich sein. Die Nachweisempfindlichkeit ist bis in den sub-ppm-Bereich reproduzierbar und
es ist möglich, den „schädlichen, diffusiblen“ Wasserstoff vom ,unschéadlichen® zu unter-
. scheiden [6]. Nicht genügend belastbare Werte gibt es, welcher Wasserstoffgehalt bei
ır auch um einen Labor- welchem Werkstoff, bei welcher Werkstofffestigkeit als schädlich anzusehen ist.
ieren, können im Labor
bb. 5).
4. SCHLUSSFOLGERUNGEN
Die vielparametrigen Einflussgrößen bei der Beurteilung wassersstoffinduzierter Schäden
miteinander zu verknüpfen birgt ein hohes Potenzial an Fehldeutungen. Bei derartigen
Schadensanalysen ist es notwendig, einen Ablaufplan der Untersuchungsschritte zu er-
stellen und die Untersuchungsergebnisse richtig miteinander zu verknüpfen.
Es sollte gezeigt werden, wie bei der fraktographischen Analyse vorzugehen ist und, dass
es in der Regel möglich ist, wasserstoffinduzierte Schäden sicher aufzuklären oder auszu-
schließen.