Prakt. Met. Sonderband 46 (2014) 61
technisch reinem Frequenz. Im Anschluss an die Poliervorgänge wurden die Proben rückstandsfrei mit Iso2-
<100> und <111> Propanol in einem Ultraschallbecken gereinigt.
Texturentwicklung
mverfahren, dem Tab. 1: Ubersicht uber die EBSD- Probenvorbereitung durch Vibrationspolieren bzw.
Um den Einfluss elektrolytisches Polieren.
twicklung bei der
men werden. Eine Vibrationspolieren elektrolytisches Polieren
«scatter Diffraction -
in die. Oberfläche, Poliermittel Zeit[h] Elektrolyt | Zeit [s]
Messartefakte bei MasterMet 2 | PH 10,5 | 0.02 um: 1 8
Probenoberfläche N — 12.5 vol.%
) Colloidal MasterMet 2 | PH 10,5] 0.02 ym | 3 H2SO0, 15
s ein geeignetes Silica (SiO) — in Ethanol — ~~
zu wählen. In der Suspension MasterMet 2 | PH 10,5 | 0.02 um N 45
verschiedensto MasterMet | PH 10 | 0.06 um i
en. Für technisch Alumina
trolyten A3™ von (A103) MasterPrep | PH 8,5 | 0.05 pm
ereitung für die Suspension
aphie ein Elektrolyt
Vibrationspolieren Alle EBSD Untersuchungen wurden mit einem FEI Versa Dual Beam Raster-
Literaturangaben. elektronenmikroskop mit einer Field Emission Gun durchgeführt. Dieses Mikroskop ist mit
1 flr Duplexstahle, einem EBSD- System von EDAX sowie mit einer hochauflésenden Hikari XP Kamera
var es, fur EBSD- ausgestattet. Der Arbeitsabstand bei allen EBSD- Scans betrug 15 mm. Diese Scans
möglichst wenig wurden mit der Software TSL OIM Data Collection™ 7.0 aufgenommen. Bei großen Scans
(1x1 mm?) wurden eine Beschleunigungsspannung von 25 kV, ein Binning von 6x6 und
eine Schrittweite von 500 nm gewählt. Zusätzlich wurden alle Blenden entfernt, wodurch
die Scanzeiten wesentlich verkürzt wurden. Bei kleineren Aufnahmen (25x25 um?) wurde
die Beschleunigungsspannung auf 10 kV reduziert, eine 30 um Blende verwendet, ein
Binning von 4x4 und eine Schrittweite von 60 nm gewahlt, um die Analysesensibilitat
ingen 10x5x2 mm? hinsichtlich der primären HfC- Phase zu erhöhen. Die EBSD- Scans wurden mit der
wungsfrei. Fir das Software TSL OIM Analysis™ 7.0 ausgewertet, wobei das Hauptaugenmerk in dieser
ie elektrolytisch zu Arbeit auf die Veranderung der Mo Matrix, hervorgerufen durch die Probenpraparation.
und dafür ist, dass gelegt wurde.
en sollte, um einen
zu gewährleisten.
ch dem Einbetten 3. ERGEBNISSE UND DISKUSSION
rrgeschliffen und in
pm und 1 um, je Als Erstes wurden die unterschiedlichen Polierzeiten (8 s, 15 s und 45 s) des
t. In weiterer Folge elektrolytischen Polierens im Inverse Polefigure (IPF)- Mapping der Mo Matrix miteinander
ierer VibroMet™ 2 verglichen und in Abb. 1 (a) bis (c) veranschaulicht. Die Farbkodierung der einzelnen
LectroPol-5™ von Korner bezieht sich auf das Orientierungsdreieck fur Mo. In den einzelnen
einer Lösung aus Detailausschnitten ist deutlich zu erkennen, dass beim elektrolytischen Polieren mit
r Flussrate von 10 zunehmender Polierzeit Oberflächenverformungen abnehmen und Scheinorientierungen
ır des Elektrolyten im IPF Mapping verschwinden. Diese Scheinorientierungen können leicht mit einer
e ein Microcloth™- Subkornstruktur verwechselt werden [7]. Das beste Resultat wurde mit einer Polierzeit
% der maximalen von 45 s erzielt. Nachteilig bei dieser Präparationsmethode ist die Tatsache, dass die