Full text: Fortschritte in der Metallographie

Prakt. Met. Sonderband 47 (2015) 117 
AA Die mittlere Bildhelligkeit: Es erfolgte eine Objektsuche, wobei der Hintergrund als ein großes 
Als des Objekt definiert wurde. Hierfür ließen sich objektbezogene Parameter bestimmen. In diesem 
Fall wurde der Parameter „Mittlerer Grauwert‘“ als Mittelwert aus allen einzelnen Pixelwerten 
Selle he des Hintergrundobjektes ausgewertet. 
© Die Grauwertinhomogenität: Es wurde die Streuung der Grauwerte betrachtet. Dies ist insbe- 
sondere ein gutes Maß für die Ermittlung der Gleichmäßigkeit in der Bildfeldausleuchtung 
bzw. möglicher auftretender Randabschattungen. 
Die Partikeldichte: Ziel war der Vergleich der ermittelten Partikeldichten bei 100facher und 
50facher VergroBerung. Die Analyse erfolgte mittels der Software AMGuss der Firma GFal 
[4]. Als PartikelmindestgroBe wurde Sum festgelegt. Alle Randpartikel wurden separat erfasst 
und anzahlmaBig zur Halfte (Anzahl R/2) in der Dichteermittlung berücksichtigt. 
Die Bestimmung des Graphitanteils: Mit der Software AMGuss wurden wiederum jeweils alle 
9 aufgenommenen Bilder des Schliffes S1 in beiden Vergrößerungsstufen berücksichtigt. Als 
tden. Dig zy PartikelmindestgréBe wurde Sum festgelegt. Die Randpartikel wurden vollstéindig bei der An- 
elt sich dann teilsermittlung berücksichtigt. 
‚neben. Dies 51 gesamt - Graphitanteil (Mittelwert ohne ID 11} 
Ufacher Ver. 
it) analysiert 
glisches rr 
\Sgesamt he. 
4 
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Lali {850x [144 127 110/126 128 144 127 120 123 126 166 134 122 132 132 1s 13.2 12.0.1241 123.121 128 128 40. 
SOWIE eine (8100x132 136 121 128 128 14 125/132 1231137901 132] 12 [137 157 142/146 123129 125 126 12813~ =aet% 2 and 
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Jedoch sr Bild 5: Grafische Darstellung des gemessenen Graphitanteils, weitere statistische Berechnungen erfolgten unter Aus- 
nehmen. A: schluss von ID 11 
ie ur Onn Die Bestimmung des Verhéltnisses des Formfaktors zur Bildhelligkeit: Ziel dieser Untersuchung 
i war, einen möglichen Zusammenhang zwischen sehr hell (z.T. überstrahlt) aufgenommenen Bild- 
feldern und der mittleren Rundheit zu finden. Um dies in Relation setzen zu können, wurde die 
Bildhelligkeit auf einen Wert zwischen 0 und 1 normiert (Intensitätsmaß). 
Um gezielt vergleichende Messungen zwischen den einzelnen Laboratorien anstellen zu können, 
wurde versucht, einen identischen Bildausschnitt aus allen Aufnahmeserien aller Teilnehmer zu 
Co separieren und diesen nach immer gleichem Muster zu vermessen. Durch die Aufgabenstellung, 
Er; Messfeld 1 immer links oben an den sich kreuzenden Einritzungslinien aufzunehmen, war die 
U Wahrscheinlichkeit einer Übereinstimmung dort am größten und wurde somit auch aus diesem Be- 
reich generiert. Die nachfolgend dargestellten Bildausschnitte verdeutlichen noch einmal die Viel- 
falt der Aufnahmebedingungen und lassen die Probleme erahnen, der ein entsprechendes Bildanaly- 
seprogramm zur Partikelmessung genügen muss:
	        
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