Prakt. Met. Sonderband 47 (2015) 25 
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Phase Cor Bild 5: REM-Aufnahme der Bor und y-Körner, die entlang. 
Fy [ der Korngrenzen der on/y-Kolonien angeordnet sind. Da die 
ie % . JREM-Aufnahme im RE-Modus erfolgte, erscheint die Bo 
RB St Phase hell, während die y-Phase dunkel kontrastiert ist. Man 
! Wg lerkennt in den Bßo-Körnern feine, linsenférmige Y- 
ny frusscheidungen (Pfeil), die mit der Mutterphase eine 
ngs | bestimmte kristallographische Beziehung aufweisen (siehe. 
en Sch aus Text). Des Weiteren erkennt man, dass die ßo-Phase eine; 
en grießartige Sub-Struktur aufweist, was wiederum auf die; 
| ay Fo Ha Existenz einer weiteren Phase hinweist (siehe Bild 6). = a 
ay a 
Mutterphase die Orientierungsbeziehung (111)ßo {110}ßo || [0001 J@o {1120 }wo aufweist, was in 
Überstimmung mit der Literatur steht [40,41,42]. Bild 6b zeigt eine Stelle, die mittels 
hochauflosender TEM aufgenommen wurde. Man erkennt die wo-Phase in Nanometergröße, die mit 
der Po-Matrix eine kohdrente Grenzfliche bildet. Wachsen die wo-Partikel bei weiteren: 
fen Wärmebehandlungen weiter auf, so geht durch den Einbau von Fehlpassungsversetzungen die, 
o in diesen] Kohärenz verloren und es bilden sich semi-kohärente Grenzflichen aus. Die wo-Ausscheidungen| 
PR haben, in Abhängigkeit von Größe und Volumenanteil, einen signifikanten Einfluss auf die Härte: 
Alone Die} und Festigkeit der Po-Phase, was von M. Schloffer et al. [43] an einer pulvermetallurgisch 
[ m zweiten; hergestellten TNM-Legierung umfangreich und grundlegend untersucht wurde ll 
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fon er Bild 6: a) Konventionelle TEM-Aufnahme eines Bo-Korns. Man erkennt den zweiphasigen Aufbau. Während der. 
de. erschein] Wärmebehandlung hat sich eine m,-Phase mit einer B8;-Kristallstruktur ausgeschieden (siehe Text). Das Insert zeigt: 
im zweiten das dazugehörige Beugungsbild; b) in der hochauflösenden TEM-Aufnahme erkennt man .das @.-Partikel in 
in den Ber Nanometergröße, das mit.der Mutterphase eine kohärente Grenzfläche bildet [43]. 
itm stark 
rv. i, Eine weitere Untersuchungsmethode mit atomarer Auflösung stellt die Atomsondentomographie! 
es [18 (engl. Atomprobe Tomography, APT) dar. Die Grundlagen der APT-Technik und die verwendete 
ure. iS Atomsonde sind ausführlich in [9,31,32, 44 ] beschrieben. Fir die Herstellung der 
N 3, Phe Atomsondenspitzen wurde eine Zielpréparation mittels Focused Ion Beam (FIB) angewandt: 
be ; ior Ber [31,45,46]. Die Rekonstruktion der Atomsondenmessung des wirmebehandelten Zustands der 
Lda TNM-Legierung ist in Bild 7 wiedergegeben. Dargestellt sind darin die Mo-Atome in einem