Prakt. Met. Sonderband 47 (2015) 81
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it gation von Aluminium. Das feste Konzentrationsverhiltnis (at.) Al:Sr von ca. 2.5 in allen gemesse-
q nen Strukturen legt die Vermutung nahe, dass es sich dabei um eine Vorform einer Phasenbildung
Gehen ver handelt. Möglich wäre eine ternäre eutektische Reaktion zu ALSBST, in der sich direkt vor der
Wachstumsfront diese nanometergroen Strukturen bilden und vom Silizium iiberwachsen werden.
ied de Im Unterschied zur IIT Theorie sind somit nicht einzelne Strontiumatome fiir die Wachstumssto-
kr iG rung des Siliziums verantwortlich, sondern vielmehr nanometergroBe Cluster aus Al,Si,Sr.
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Krumkorale der Bild 4: Rekonstruktion einer Atomsondentomographie der veredelten Probe AlSi7-Sr. Gemessen wurde innerhalb des
Oberfliche. Die eutektischen Siliziums. Die Rekonstruktion oben zeigt die Verteilung der Sr-Atome, die Rekonstruktion unten die Ver-
chnitich Hire teilung der Al-Atome. Man erkennt, dass beide Elemente gemeinsam im Silizium segregieren. Die Strukturen haben
iis Bride eine feste Orientierungsbeziehung zum Kristallgitter des Siliziums.
ne des zutekti- 4 Zusammenfassung
Der Wirkme-
lediglich 150 Durch die Kombination zweier tomographischer Verfahren auf unterschiedlichen Skalen konnte die
purity Induced Veredlungswirkung des Strontiums gezeigt werden. Mit Hilfe der FIB/REM Tomographie konnte
it Wachstums- die Anderung der Morphologie des eutektischen Siliziums von plattenférmig zu korallenformig
ng. Durch die durch die Strontiumveredelung beschrieben werden. Durch eine Beschreibung der Konnektivität
latenformigen und der lokalen Krümmungsradien können Rückschlüsse auf das mechanische Verhalten des Werk-
rontium inner- stoffs gezogen werden. Mit Hilfe der Atomsondentomographie konnte gezeigt werden, dass sich das
sich die Atom Veredelungselement Strontium gemeinsam mit Aluminium im eutektischen Silizium, oft in Form
von linienférmigen Segregationen, anreichert und so das Wachstum der Silizium Phase stört. Dies
robe AISITSr. führt zu einer stärkeren Verzweigung des Siliziums und letztendlich zu der beobachteten korallen-
contium aur in formigen Morphologie.
Orientierungs-
Gründen der
§iliziumohase
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