Prakt. Met. Sonderband 52 (2018) 185
ällung fü
vo i Diamant (Synton MDP) verwendet und bis zu einer Eindringtiefe von 2500 nm mit konstanter
38 das Nr. ! Dehnrate von 0.05 s! indentiert. Vor den Versuchen wurde die Rahmensteifigkeit und die
Shi Spitzenfunktion nach der Oliver- & Pharr Methode auf Quarzglas kalibriert [5].
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pg 3. RESULTATE UND DISKUSSION
"ke 3.1 Optische Charakterisierung
0graphisehe Bild 1 zeigt zwei lichtmikroskopische Aufnahmen der Mikrostruktur im linear polarisiertem
Ekenninigg Licht. Zwischen Bild 1a) und Bild 1b) wurde der Polarisator um 9° gedreht, wodurch sich das
an0ndentats hell/dunkel Verhaltnis umkehrt. Gut zu erkennen sind hier, neben der Kornstruktur, grébere
helle sowie feinere dunkle Partikel. Bei den in beiden Bildern hell erscheinenden Partikeln
handelt es sich um herausgelöstes BeO, welches bei der Präparation Stellen mit hoher
Reflexion hinterlässt [1]. Die je nach Ausrichtung des Polarisators hell oder dunkel
erscheinenden Partikel, mit einer mittleren Größe von 650 nm, wurden mittels EDX
analysiert und enthalten hauptsächlich Fe, Al und teilweise Ni. Die in Be üblichen Ver-
oie unreinigungen wie Al, Si und Mg neigen dazu, sich bei der Rekristallisation des Materials
Be. Puh Que gemeinsam mit BeO an den Korngrenzen anzusammeln. Es konnte gezeigt werden, dass
stl i vor allem Al bei Temperaturen oberhalb von 300 °C einen durchgehenden Korngrenzsaum
ar ations. bilden kann, welcher zu einer starken Versprédung fuhrt [6]. Uber die Mikrolegierung mit Fe,
i welches das Al in Partikeln abbindet, kann dies verhindert werden. Des Weiteren sind in
a stem lg Bild 1 mechanische Zwillinge an der Oberfläche zu erkennen, welche auf noch vorhandene
: eistet wird, Deformationspuren aus der Oberflächenpräparation oder Verformung aus dem Einsatz
aque 0 hindeuten [4]. Die Korngröße wurde mittels Linenschnittverfahren bestimmt, beträgt 8 um
dieser Arbei und ist sehr inhomogen. Bild 2a) zeigt einen exemplarischen Nanohärteeindruck der
am Institut fi tiefenregistrierenden Harteprifung im C-DIC und Bild 2b) vergleichend dazu im linear
007) In einem polarisiertem Licht. Durch die Höheninformation aus dem C-DIC wird die sehr inhomogene,
gS kornorientierungsabhängige Verformung um die Eindrücke herum sichtbar.
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Crleungugs Bild 1: Be im linear polarisiertem Licht. Der Polarisator wurde zwischen Bild 1a) und
Bild 1b) um 9° gedreht. Neben der Kornstruktur sind Verunreinigungen, Stellen von
hv herausgeldsten BeO und mechanische Zwillinge erkennbar.
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