Prakt. Met. Sonderband 52 (2018) 277
Wie bereits oben beschrieben bewirkt die Anwesenheit von Zn eine schwächere Ätzung
Ming des Stahls. Bei einzelnen Rissen in den Bildern 4b und 4c ist deutlich eine heller Zone um
und 9 de die Risse zu erkennen. Dies kann durch die Anwesenheit von ausreichenden Mengen an
den oe Zn im Riss erklart werden.
x er Die REM-BSE Aufnahmen in Bild 4 zeigen verschiedene Risse mit Zn. In Bild 4d ist die Zn
ing Beschichtung zu erkennen, von der ein Riss ausgeht. In den Oberflachennahen Bereichen
® 0 ge ist viel Zn zu erkennen weiter innen eher wenig. Ein ähnlicher Aufbau ist auch in Bild 4g zu
ty ed sehen. Bild 4e zeigt einen verzweigten Bereich, wobei ausgehend von einem Hauptriss Zn
9. ke entlang der Korngrenzen in den Stahl eingedrungen ist.
Worn 1 In Bild 4i sind sehr breite Risse zu sehen von denen sich das Zn in den Stahl ausbreitet.
0. Dg Der Riss in Bild 4h scheint hingegen vollständig mit Zn aufgefüllt zu sein.
800°C /5 s
fa bY :
soldung im ar
Bild 4: Lotbruch bei der Zugprobe welche bei 800 °C und einer Dehnrate von 5 s™ verformt
wurde: (a) LOM poliert, (b, c) LOM Nital Atzung, (d — i) REM-BSE.
ı REM-BSE
yınd seines