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hatten. Im Jahre 1897 schlossen sich ihm die Bredenbecker
Kalkwerke und 1918 das neue Kalkwerk in Völksen an,
während zwei andere hannoversche Kalkwerke, die Einbecker
und älteren Völksener, 1902 eingetreten und inzwischen wieder
ausgetreten sind, so daß der Verband am Tage seines 25jähri-
gen Bestehens sechs Werke umfaßt von zusammen 1000 t
A werktäglicher Leistungsfähigkeit an gebranntem Stückkalk.
is Seine Dauer war zunächst nur auf zwei Jahre bemessen,
Tt- wurde aber nach Ablauf des ersten Jahrs um 5 Jahre und
6 später auf unbestimmte Zeit mit Austrittsmöglichkeit beim
nl Ablaufe des fünfjährigen Zeitabschnitts verlängert. Als Grund-
ft lage für den Zusammenschluß und für weitere Aufnahmen
er wurde bei jedem Werke die von ihm für das Vorjahr nach-
en gewiesene Versandmenge angenommen, wobei der Versand
ım an Steinen und Abfallkalk nicht mitgerechnet wurde, da dieser
ile den Werken selbständig überlassen blieb. Die ursprünglichen
he Versandmengen haben im Laufe der Zeit stark zugenommen,
SC so daß die Verbandswerke in den Jahren vor dem Kriege
nd ihre Leistungsfähigkeit durch den Bau neuer Öfen immer
<? mehr haben vergrößern müssen, bis sie auf die genannte
1e- Leistungsfähigkeit gekommen Sind. Der Zweck des engeren
ler Zusammenschlusses war, wie in dem an die damalige Kund-
. schaft der vier Werke gerichteten Gründungsrundschreiben
nz erklärt werden konnte, nicht die Erhöhung der Verkaufspreise,
© sondern die gemeinsame Regelung der Herstellung und die
ne gegenseitige Ergänzung der Leistungsfähigkeit. An diesem
en gesunden Grundsatze ist dauernd festgehalten und dadurch
a; das Zusammengehen der ersten Werke des Verbands auch
id, so dauernd gefestigt worden.
on Das 25jährige Bestehen des Verbands zu erleben, wird
en nur wenigen von den bei seiner Gründung mittätig Gewesenen
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