Full text: Die deutsche Kalkindustrie während des Weltkrieges

ge, gesellen zur Anfertigung und Ausbesserung der nötigen Kalk- 
ren fässer beschäftigt, da lose Verladung von gebranntem Kalk 
sch, auf der hannoverschen Staatsbahn nicht zugelassen wurde. 
aus Während Direktor Alves 1894/95 in Osterwald-Salzhemmen- 
ke, dorf als persönlicher Teilhaber mit tätig war, machte er sich 
en. daran, das benachbarte und verwandte Kuhlemannsche Kalk- 
ind | werk, Salzhemmendorf, mit Osterwald zu vereinigen, was nach 
C. längeren Verhandlungen gelang und zur Errichtung der G. m. b.H. 
ler Vereinigte Osterwald-Salzhemmendorfer Kalkwerke zu Bahnhof 
ner Osterwald führte, überließ ihre Leitung aber seinen beiden 
1k- Schwägern Paul Keßler und Alfred Kirsch, um selbst die ihm 
angebotene Leitung des im Entstehen begriffenen Verbands 
es Hannoverscher Kalkwerke zu übernehmen, auf dessen Zu- 
er standekommen er seit längerer Zeit hingearbeitet hatte. 
als, Auch an sonstigen gemeinnützigen Bestrebungen in der 
Ss, Kalkindustrie nahm er stets regen Anteil und wurde 1904 
te Mitglied des Geschäftsführenden Ausschusses des Vereins 
en Deutscher Kalkwerke E. V., 1905 für die Hannoversche Zement- 
N- industrie und Kalkindustrie stellvertretendes Mitglied des Be- 
N, zirkseisenbahnrats Hannover und 1913 stellvertretender Dele- 
an gierter der Steinbruchsberufsgenossenschaft. 
it, | Bei Beginn des Kriegs stellte er sich freiwillig zur Ver- 
g- fügung, nachdem ihm zwei Jahre vorher als Oberleutnant der 
Is Landwehr-Feldartillerie der erbetene Abschied bewilligt war, 
B- und erhielt bei der Ersatz-Abteilung seines alten Regiments 
n in Hannover die Führung eines Rekrutendepots. Aus dieser 
©; Stellung, in der er am 27. Januar 1915 zum Hauptmann be- 
S fördert war, wurde er im November 1916, als das sogenannte 
nn Hindenburgprogramm eine bedeutende Erhöhung der Weiß- 
; kalkerzeugung nötig machte, vom Kriegsministerium nach 
Berlin berufen, und hier wurde ihm die neue Stelle des Be- 
zn " — 
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