der reinen Vernunft entbehrlich werden soll. 1. Abschn. 14
eres, als die und ausser dem Gebiete der Sinnlichkeit; sie sind _Verstandeswesen, un-
n in der Be- bildlich, sie können unter keiner sinnlichen Form angeschaut werden ;
rück bringen. sie sind. aber dem ungeachtet wahre Gegenstände; das alles haben sie
nfachen Ele- mit den Elementen der Zeit gemein.“
em beständi- Herr EBERHARD hat seine Beweise, wenngleich nicht mit besonders
endlichen glücklicher logischen Bündigkeit, doch allemal mit reifer Ueberlegung
<önnen diese und Gewandtheit zu seiner Absicht gewählt, und wiewohl er, aus leicht
sie nie abge- zu errathenden Ursachen, diese eben nicht entdeckt, so ist es doch nicht
das vorher- schwer und für die Beurtheilung derselben nicht überflüssig, den Plan
an aller end- derselben ans Licht zu bringen. Er will die objective Realität des Be-
ngestrichen,) griffs von einfachen Wesen, als reiner Verstandeswesen, beweisen, und
heil der Zeit sucht sie in den Elementen desjenigen, was Gegenstand der Sinne ist;
jlemente der ein dem Ansehen nach unüberlegter und seiner Absicht widersprechender
der Sinnlich- Anschlag. Allein er hatte seine guten Gründe dazu. Hätte er seinen
vun aber der Beweis allgemein aus blosen Begriffen führen wollen, wie gewönlicher
ohlıne welches Weise der Satz bewiesen wird, dass die Urgründe des Zusammengesetz-
möglich ist. ten nothwendig im Einfachen gesucht werden müssen, so würde man
as Objeetives ihm dieses eingeräumt, aber zugleich hinzugesetzt haben: dass dieses
zugleich mit zwar von unseren Ideen, wenn wir uns Dinge an sich selbst denken
chen Geistes wollen, von denen wir aber nicht die mindeste Kenntniss bekommen
eben. Denn können, keinesweges aber von Gegenständen der Sinne (den Erschei-
icht zugleich nungen) gelte, welche allein die für uns erkennbaren Objeete sind, mit-
n Bilde nicht hin die objective Realität jenes Begriffs gar nicht bewiesen sei. Er
: „Die viel- musste also, selbst wider Willen, jene Verstandeswesen in Gegenständen
‚ des Raums, der Sinne suchen. Wie war da nun herauszukommen? Er musste dem
ng derselben Begriffe des: Nichtsinnlichen durch eine Wendung, die er den Leser
; Zeit gemein. nicht recht merken lässt, eine andere Bedeutung geben, als die, welche
welchem der nicht allein die Kritik, sondern überhaupt Jedermann damit zu verbin-
Zeit, einfach den pflegt. Bald heisst es, es sei dasjenige an der sinnlichen Vorstellung,
was nicht mehr mit Bewusstsein empfunden wird, wovon aber doch der
Verstand erkennt, dass es da sei, so wie die kleinen Theile der Körper,
Ich kann im TE .
vr oder auch der Bestimmungen unseres Vorstellungsvermögens, die man
len versuchen! abgesondert sich nicht klar vorstellt; bald aber, (hauptsächlich, wenn
en Falle, wenn es darauf ankommt, dass jene kleinen Theile präcis als einfach gedacht
‚bstrahirt habe, werden sollen,) es sei das Unbildliche, wovon kein Bild möglich ist, was
ESSEN KR unter: keiner sinnlichen Form S. 171 (nämlich einem Bilde) vorgestellt
SAD AR werden kann. — Wenn jemals einem Schriftsteller V erfälschung eines
Begriffs, (nicht Verwechselung, die auch unvorsätzlich sein kann,) mit
KAnT’s sämmtl. WVerke. VI