2i) Ueber eine Entdeckung, nach der alle Kritik
kann, für uns aber gänzlich unerkennbar bleibt, weil die Anschauung, fort
unter der es uns allein gegeben wird, nicht seine Kigenschaften, die ihm wenc
für sich selbst zukommen, sondern. nur die subjeetiven Bedingungen Sinn
unserer Sinnlichkeit an die Hand. gibt, unter denen wir allein von ihnen tige
eine anschauliche Vorstellung erhalten können. — Nach der Kritik ist Bild
also alles in einer Krscheinung selbst wiederum Erscheinung, so weit undr
der Verstand sie immer in ihre Theile auflösen‘ und die Wirklichkeit dass
der Theile, zu deren klarer Wahrnehmung die Sinne nicht mehr *zulan- dene
gen, beweisen-mag‘;ı nach: Herrn EBERHARD: aber: hören sie alsdenn so: der *
fort auf Erscheinungen zu sein, und sind die Sache selbst. bejal
Weil es dem Leser vielleicht unglaublich vorkommen möchte, dass Bild
Herr EBERHARD eine so handgreifliche Missdeutung des Begriffs vom mun:
Sinnlichen, den die Kritik, welche er widerlegen wollte, gegeben hat, näml
willkührlich ‚begangen, oder selbst einen so schalen und in-der Meta- Kriti
physik gänzlich zwecklosen Begriff vom Unterschiede der Sinnenwesen deutı
von Verstandeswesen, als die blose logische Form der Vorstellungsart lich!
ist, aufgestellt haben sollte; so wollen wir ihn über das, was er meint; nun :
sich selbst erklären lassen. Bild,
Nachdem’ sieh: nämlich Herr ‘EBERHARD: S.271—272 viel-unnö- das
thige Mühe gegeben hat, zu beweisen, woran Niemand je gezweifelt hat; und «
und nebenbei, wie natürlich, sich auch verwundert, dass so etwas vom yen)
kritischen Idealismus hat übersehen werden können, dass die objeetive einen
Realität eines Begriffs, die im Einzelnen nur an Gegenständen der Er-
fahrung bewiesen werden kann, doch ‚unstreitig auch im Allgemeinen, Miss
d. i. überhaupt von Dingen erweislich, und ein solcher Begriff. nicht tem
ohne irgend eine objeetive Realität sei, (wiewohl der Schluss falsch ist; Frag
dass diese Realität dadurch auch für Begriffe von Dingen, die. nicht EBEI
Gegenstand der Erfahrung sein können, bewiesen werde;). so fährt er so ein I
n (oder
Grunde; sondern, ob das Uebersinnliche, was jener Erscheinung als Substrat unter-
liegt, als Ding an sich, auch zusammengesetzt oder einfach sei, davon kann Niemand
im mindesten etwas wissen, und es ist eine ganz missverstandene Vorstellung der Lehre
Lehre von Gegenständen der Sinne, als blosen Erscheinungen, denen man etwas rismus
Nichtsinnliches unterlegen muss, wenn man sich einbildet oder Andern einzubilden mathe
sucht, hiedurch werde gemeint, das übersinnliche Substrat der Materie werde eben so kennt:
nach seinen Monaden getheilt, wie ich die Materie selbst theile; denn da würde ja die dadur,
Monas, (die nur die Idee einer‘ nicht wiederum bedingten, Bedingung des Zusammen- Dass
gesetzten ist,) in den Raum versetzt, wo sie aufhört ein Noumen zu sein und wiederum Sseım,
selbst zusammengesetzt ist. gar ni
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