Zn Prinzip der subjektiven Möglichkeiten der Verwirklichung der Kul-
ES turwerte, während die Welt als Naturwelt die objektive Möglichkeit
die als Material des Kulturgestaltens und als geschichtliche Welt das
AS teilweise Wirklichgewordensein der Kulturwerte bedeutet. Endlich
x der Gottesbegriff, von Kant als das Ideal der Vernunft bezeichnet, ent-
Sn hält das Ideal der höchsten Werte und gewinnt somit eine unmittel-
ab: bare Beziehung zu den letzten Zielen aller Kulturentwicklung. Die
las Vernunft als Vermögen der Ideen entfaltet sich daher als das psycho-
ex logische Gefäß für die Kulturwerte. In ihr findet gleichsam der Über-
Bt- gang vom bloßen Denken der Kulturwerte und ihrer Normen zum
len praktischen Tun gemäß diesen Ordnungen statt. Wie dieser Über-
fen gang gesetzlich zu denken ist, ist das Problem, das das Thema der
ich Kritik der praktischen Vernunft ausmacht, die daher am Begriff des
HE Kulturbewußtseins eine neue Seite seiner Gliederung auftut, der wir
nd uns jetzt zuwenden wollen.
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