Gutenbergs und Schöffers Typen ;
zurde mit nur textlichen Verschiedenheiten untereinander. Von der
- dar- ersten sind zwei in Paris und Leipzig, von der anderen drei in
‚ dar- Paris, eins in Dresden vorhanden.
‚kt. 6l. 1458: Canon missae mit den größeren und kleineren
rsten Typen der ersten Psalter, mit großen zweifarbigen Initialen,
weite einem prächtigen T — der Anfang lautet nämlich „Te igitur, cle-
zehn mentisse pater‘“ — und dem schönen Präfationszeichen, einer
;seum, Ligatur aus den Buchstaben UD als Abkürzung für vere dignum.
Paris Ein vollständiges Exemplar, 12 Blätter, in der Oxforder Bodleian
erlin, Library, ein Fragment im Besitze Jacques Rosenthals in München.
Frag- Das Oxforder Exemplar ist jedoch ein Fehldruck, da das rot ein-
gedruckte Wort Speculum verkehrt eingesetzt ist. Das wurde dann
Aus- richtiggestellt.
n die Der Canon ist der stets unveränderliche Teil der Meßliturgie
tialen unmittelbar vor und nach der Wandlung. Er wird täglich bei der
Messe gelesen, war daher wegen der stärkeren Abnutzung stets
men- auf Pergament gedruckt. Für den Canon selbst dienten die größe-
ver- ren, für die Präfationen, die damit verbunden waren, die kleineren
ittern Psaltertypen.
alten, Der Canondruck leitet über zu den Missaldrucken.
USW. Das Mainzer Missale von 1482 hatte Erzbischof Diether von
Isenburg nicht von Schöffer, sondern von Georg Reyser in Würz-
Leilen burg herstellen lassen, der sich schon 1480 und 1481 in solchen
voll- Drucken für Würzburg versucht und gut bewährt hatte.
” Schöffer druckte in seiner Offizin:
SH 62a. Missale Vratislaviense, beendigt am 24. Juli 1483,
y "den Hain 11333. 21 Exemplare auf Papier bekannt.
/ 62b. Missale Cracoviense, 10. November 1484 (Cop. I!
x der 4119). Sieben Exemplare erhalten.
ohne 62c. Missale Misnense, 27. Juni 1485 (Hain 11326). Drei
d ein Exemplare, vier Fragmente.
62d. Missale Cracoviense, 16. August 1487 (Hain 11286).
ver: Vier Exemplare.
Ver- 62e. Missale Vratislaviense, 24. Juli 1488 (?), im Buch da-
tiert 1483. Elf Exemplare.
reilen 62i. Missale Gnesnense-Cracoviense, 20. April 1492.