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ht In dem, auf Blatt 5 und 6, skizzirten Falle ist die Masse des
geschichteten Dammkörpers auf die in dem Plane eingezeichneten
d- Dimensionen zu beschränken, auch wenn überflüssiges Stein-
ie material vorhanden wäre, und dieses zur Herstellung des hinteren
N Theiles des Dammes verwendet werden müsste.
il. Im Blatte 6 und 7 ist der Fall angenommen, dass zur Her-
ee stellung eines Dammes nur wenig Steinmaterial und viel Schutt
ex zur Verfügung steht, und dass an der Thalseite nicht genug
le Raum vorhanden ist, eine 1! füssige Dammböschung anzuwenden.
1 In diesem Falle richtet sich die parallel zur Bahnachse
1 durchzuführende Höhe des geschichteten Steindammes, wie selbst-
t- verständlich, nach der Qualität des disponiblen Steinmaterials.
a$ Im Blatt 7, Fig. 2 und 3 sind die Einbindungen einfüssiger
Dämme in steile Thallehnen dargestellt, wie solche namentlich
2, bei den Ausläufern der meisten grösseren Steindämme, d. h. an
ud den Stellen, wo die steile Lehne wieder erreicht wird, auszu-
N führen sein werden.
Unter den Steindämmen an steilen Lehnen sind keine, oder
le nur sehr beschränkte Terrassirungen vorzunehmen, indem die
AS Anwendung solcher im grösseren Massstabe zu unregelmässigen
t, Setzungen und selbst Trennungen im Verbande des Dammes
> Anlass geben würde. In der Regel genügt es, die Terraindecke
aufzuhacken, um glatte Lagerflächen zu beseitigen.
er Bei Steindammkörpern nach den Profilen Blatt 8, Fig. 4, wer-
al den die Steine in dem unteren Theile rechtwinklig zur Böschung
an des Steindammes geschlichtet, in den oberen Partien sind einige
n- Stufen in das Terrain einzuschneiden, um den Uebergang der
ur Steinschichtung und eine Uebertragung der, aus der Zugsbelastung
6 auf das natürliche Terrain ausgeübten Pressung zu vermitteln.
N Um eine gleichmässige Setzung zu erzielen, sind solche
m Stufen stets so anzulegen, dass ihre Höhen zu den Breiten sich
b. höchstens wie 1: 2 verhalten. Das durch Bildung dieser Stufen
TS gewonnene Material muss, wie selbstverständlich, ausserhalb des
ef Steindammes abgelagert werden.
er Einfüssige Steindämme erhalten bei der Ausführung, mit
Rücksicht auf die unvermeidlichen Senkungen, gleich den Erd-
mn dämmen im Planum des Dammes Erbreiterungen nach den weiter
nm folgenden Tabellen:
us 1. Volle geschichtete Steindämme, Blatt A, Fig. f.
ıt, 2, Geschichteter Steindamm am geneigten Terrain, Blatt A,
Mn Fig. 8.
ll, 3. Geschichteter Steindamm auf Stützmauern und am geneig-
ten Terrain, Blatt A, Fig. h.