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Was nun die Ausführung dieser Steinsätze betrifft, so sind
die im Nachstehenden gegebenen Anleitungen zur Richtschnur
. zu nehmen.
v Die Steinsätze erhalten je nach ihrer Höhe einen verschie-
denen Anlauf, und es sind folgende 3 Systeme in Anwendung
zu bringen.
Das 1*° System findet seine Anwendung bei einer Dammhöhe
(vom Anschlusse der Dammböschung an das natürliche Terrain bis
zur Schwellenoberkante gemessen) bis 20 Fuss, mit einem 1 füssi-
gen Anlauf.
Das 2“ System findet seine Anwendung bei einer Dammhöhe
von 20 bis 30 Fuss mit einem %,füssigen Anlauf, und
das 3° System findet seine Anwendung bei einer Dammhöhe
iber 30 Fuss mit einem .combinirten 2%, und %/,füssigen Anlaufe.
1‘ System: /füssiger Steinsatz.
; Diese Steinsätze dürfen, wie oben bemerkt, nur bis zu einer
Höhe von 20 Fuss ausgeführt werden, und können, wo es der
disponible Raum gestattet, noch eine 4 Fuss, jedoch nicht darüber,
hohe Anschüttung erhalten; wo aber dieser Raum nicht vorhan-
. den ist, sind die !4füssigen Steinsätze bis zu der Höhe des Bahn-
1 planums auszuführen, dann ist der obere Theil des Steinsatzes
bis 4 Fuss unter die Schwellenhöhe aus grösseren regelrechten,
nach 8. 33 des Bedingnissheftes, bearbeiteten Steinen herzu-
stellen.
Die !/füssigen Steinsätze erhalten, wenn sie bis zur Höhe
des Bahnplanums ausgeführt sind (Blatt 9, Fig. 1), eine obere
Stärke von:
d=B + h
. Bei einer Ueberschüttung von 4 Fuss (Fig. 1), ist die obere
Stärke :
# d= 3 +1 (A + 4°).
a Ist aber Steinmaterial genug vorhanden, und können mit dem-
selben die !4füssigen Steinsätze mit geschichteten Steinen über-
D baut werden, so ist ihre obere Stärke, wenn sie bis auf die
Q Höhe des Dammplanums ausgeführt ist, laut Blatt 10, Fig. 3
N d= 3 El
S und bei einer 4 Fuss hohen Ueberschüttung und Hinterbauung
t mit geschichteten Steinen, laut Fig. I
1 d=3'+ 14 (h + 4°.